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Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst funken bald gemeinsam

Lorenz und Grimme unterzeichnen Vertrag über Regionalleitstelle

(lifePR) (Kiel, )
Schleswig-Holstein baut seinen bundesweiten Vorsprung bei der Einführung moderner Kommunikationsstrukturen im Sicherheitsbereich weiter aus. In Elmshorn wurde am Dienstag (31. Juli) der Kooperationsvertrag zwischen dem Land und den Kreisen Pinneberg, Steinburg und Dithmarschen über die Einrichtung einer gemeinsamen kooperativen Regionalleitstelle unterzeichnet.

Wenn alles nach Plan läuft, werden die Einsätze von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bereits mit Beginn des Frühjahrs 2009 für die drei Kreise von der Leitstelle in Elmshorn aus mit neuer Digitaltechnik gesteuert. Eine weitere kooperative Regionalleitstelle für Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Flensburg entsteht derzeit in Harrislee. Sie soll 2008 ihren Betrieb aufnehmen.

Wie Innenstaatssekretär Ulrich Lorenz sagte, sind kooperative Regionalleitstellen die angemessene Antwort auf neue Aufgaben und technische Weiterentwicklungen. Außerdem seien sie die wirtschaftlichste Lösung, weil Technik und Räume gemeinsam genutzt würden, während Polizei und Kommunen ihre Aufgaben weiterhin getrennt wahrnähmen.

„Das Leitstellenkonzept des Landes ist nicht am grünen Tisch entstanden“, sagte Lorenz. Es sei das einvernehmliche Arbeitsergebnis einer Projektgruppe aus den kommunalen Landesverbänden, dem Landesfeuerwehrverband, den Krankenkassen, dem Sozial- und dem Innenministerium.

Lorenz nannte die Zusammenarbeit mit den Kreisen und Kommunen im Norden und Westen des Landes partnerschaftlich, vernünftig und vorbildlich. Er bedauerte, dass die Kreise und kreisfreien Städte in der Mitte und im Südosten des Landes diesem positiven Beispiel nicht gefolgt seien.

Der Staatssekretär bekräftigte die Absicht des Innenministeriums, das landesweite Leitstellenkonzept konsequent umzusetzen. Danach wird die Polizei ihre Einsätze in Schleswig-Holstein nicht mehr von derzeit 15, sondern künftig von vier Regionalleitstellen aus steuern. Die Standorte sind Harrislee, Elmshorn, Kiel und Lübeck.
Dr. Wolfgang Grimme, Landrat des Kreises Pinneberg, sagte, die Leitstelle werde weiterhin für die Menschen in der Region einen hoch qualifizierten und leistungsfähigen Service bieten. „Moderne Digitaltechnik und wirtschaftlichere Zusammenarbeit zwischen den Partnern wird für eine zukunftsfähige Einsatzleitstelle im Südwesten unseres Landes sorgen“, sagte Grimme.
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