Die Wasserschutzpolizei bekommt bis 2013 insgesamt 15 neue Boote, darunter vier Küsten-, zwei Strecken- sowie neun Streifenboote. Das Land stellt dafür über 25 Millionen Euro zur Verfügung. "Diese Investition bedeutet eine Verjüngung des Bootsparks, die es in der Geschichte der Wasserschutzpolizei Schleswig-Holsteins so noch nicht gegeben hat", sagte Lorenz. Im Zusammenhang mit diesem Investitionsprogramm wurden bereits vor sechs Monaten drei neue Streifenboote auf Fahrt geschickt.
Der Staatssekretär unterstrich die Notwendigkeit einer modernen und schlagkräftigen Wasserschutzpolizei für Schleswig-Holstein. Auch für die Schifffahrt halte die Gefährdung durch den internationalen Terrorismus weiter an. Die Wasserschutzpolizei kümmere sich beispielsweise intensiv um die Sicherheit in den Häfen. Gebäude und technische Anlagen würden besonders geschützt. Lorenz bezeichnete den Sicherheitsstandard in den schleswig-holsteinischen Häfen als hoch. "Die Frauen und Männer der Wasserschutzpolizei sind für diese Aufgabe hervorragend qualifiziert und verfügen über eine langjährige praktische Erfahrung", sagte Lorenz.