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Institut Feuerverzinken GmbH

Parkhäuser aus feuerverzinktem Stahl

Stützenfrei – filigran - langlebig

(lifePR) (Düsseldorf, )
Der Werkstoff Stahl bietet ein Maximum an Flexibilität und hat sich deshalb gerade im Parkhausbau durchgesetzt. Parkhäuser aus Stahl lassen sich leicht wandeln und in ihrer Nutzungsweise ändern - vergrößern, verkleinern, ganz wegnehmen oder sogar an einem anderen Ort wieder verwenden wie mobile Parkhäuser zeigen.

Parkebenen in Parkhäusern aus Stahl sind in der Regel komplett stützenfrei. Soweit es die Grundstücke zulassen, ordnet man die Stellplätze Flächen sparend im rechten Winkel zu den Fahrgassen an; dann sind nach den Garagen-Verordnungen der deutschen Länder im Regelfall 5,5 m Fahrgassenbreite zuzüglich 2 x 5,5 m Fahrzeuglänge anzusetzen, also 16,5 m Parkebenenbreite. Laut Garagenverordnung werden keine Anforderungen an den Feuerwiderstand gestellt, wenn die Einstellplätze bei offenen Parkhäusern nicht mehr als 22 m über der Geländeoberfläche liegen, was dem Bauen mit Stahl zusätzlich zu gute kommt.

Feuerverzinken - Standardkorrosionsschutz für Parkhäuser

Als Korrosionsschutz für Parkhäuser aus Stahl hat sich als Standard das Feuerverzinken etabliert. Neben seiner bekannten Stärke, der Langlebigkeit, spricht für diesen Korrosionsschutz vor allem seine Wartungsfreiheit und seine hohe Widerstandsfähigkeit gegen parkhaustypische Belastungen. Hierzu gehört eine regelmäßige und hohe Befeuchtung, da Fahrzeuge Regen und Schnee in das Parkhaus einschleppen. Regen und Schnee vermischen sich dabei einerseits mit an den Fahrzeugen anhaftenden Verschmutzungen wie Ölresten und enthalten andererseits im Winter zusätzlich Tausalze – es entsteht hierdurch eine hochkorrosive Mischung, der die Feuerverzinkung sehr gut standhält.

Beim Befahren sowie beim Ein- und Ausparken kommt es im Parkhausbetrieb durch Unachtsamkeiten regelmäßig zu mehr oder weniger starken unerwünschten „Berührungen“ zwischen den Fahrzeugen und den Stützen der Stahlkonstruktion. Die mechanisch hoch belastbare Feuerverzinkung wird hierdurch im Gegensatz zu anderen Korrosionsschutzsystemen in der Regel nicht beeinträchtigt.

Parkhaus „Sorge“ in Gera

Das Parkhaus „Sorge“ wurde von dem Architekturbüro Reuss in Memmelsdorf entworfen. Ziel der Gestaltung des Parkhauses war, in ein innerstädtisches Viertel mit gediegener Villenbebauung einen leichten, transparenten, sich harmonisch einfügenden Baukörper einzupassen. Das öffentlich genutzte Parkhaus befindet sich in der Fußgängerzone „Sorge“ in Gera.

Auf einer Grundfläche von 40 m x 64 m stehen auf 5 Parkebenen, die in sich halbgeschossig versetzt sind, 426 Stellplätze zur Verfügung. Die stützenfreien Parkebenen zeichnen sich durch Stellplatzabmessungen von 2,50 m beziehungsweise 3,50 m x 5,00 m aus. Das Stahltragwerk des Parkhauses wurde komplett feuerverzinkt. Erhöhte Anforderungen an Schall- und Abgasimmissionen und die Vorgabe der Stadt machten das flächige Schließen der Fassade notwendig, die als Scheibe vor das Parkhaus gesetzt wurde.

Parkdeck für die Handwerkskammer Düsseldorf

104 neue Stellplätze für die Handwerkskammer Düsseldorf entstanden nach dem Abriss einer veralteten Werkstatt in einem zweigeschossigen Parkhaus. Die obere Ebene wurde aus gestalterischen Gründen mit preiswerten Hart-PVC-Platten überdacht und bietet zudem überdachten Raum für Festlichkeiten. Auch bei dieser Konstruktion war Stützenfreiheit ein Primärziel, das mit einer Verbundkonstruktion aus Stahl und Beton erreicht wurde. Alle Stahlteile des von dem Düsseldorfer Architekturbüro Ringel, Hellmeister entworfenen Parkdecks wurden feuerverzinkt.

Automatisches Parkhaus „Parkregal Sindelfingen“

Auf einer Grundfläche von weniger als 300 Quadratmetern entstand das automatische Parkhaus „Parkregal Sindelfingen“, das 124 Fahrzeugen Platz bietet. Die Architekten Petry und Wittfoth, Stuttgart haben eine gelungene Symbiose aus Statik und Dynamik geschaffen: Hinter einer eher nüchternen Fassade aus Glas und Stahl arbeiten vier so genannte Parksafe-Anlagen mit einer Kapazität von 1 x 25 und 3 x 33 Einstellplätzen. Nachdem der Autofahrer sein Fahrzeug in eine der Einfahrten gebracht hat, erfolgt das Parken beziehungsweise das Bereitstellen des Wagens automatisch. Die Tragkonstruktion dieses intelligenten Parksilos besteht aus standardisierten feuerverzinkten Stahlkomponenten.

Fazit: Parkhäuser aus feuerverzinktem Stahl zeichnen sich durch ihre Robustheit und Filigranität aus. Sie bestechen durch eine stützenfreie, optimale Raumausnutzung und eine hohe Widerstandskraft gegenüber parkhaustypischen Belastungen.

Institut Feuerverzinken GmbH

Der Industrieverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten mit 108 Mitgliedern rund 75% des deutschen Feuerverzinkungsmarktes. Im Jahr 2006 wurden von der Branche in Deutschland ca. 1,4 Mio. t Stahl stückverzinkt. Wichtige Anwendungsbereiche des Korrosionsschutzes durch Feuerverzinken sind u.a. Architektur und Bauwesen sowie die Verkehrstechnik und der Fahrzeugbau. Weitere Informationen zum Feuerverzinken unter: www.feuerverzinken.com.

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