Erstmalig publiziert das Institut die Ergebnisse der frühen Nutzenbewertung in einem gesonderten Leporello. Neben einer tabellarischen Übersicht aller Ergebnisse aus 2017 enthält es ein Kurzglossar zu zentralen Begriffen rund um das AMNOG (Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz). Infografiken illustrieren statistische Aspekte der Dossierbewertungen.
Breite Themenvielfalt
Dabei lenkt der Jahresrückblick 2017 das Augenmerk auch auf einige zukunftweisende Arbeitsfelder des Instituts: Wie hoch ist der Anteil randomisierter kontrollierter Medizinprodukte-Studien? Können Daten zum sogenannten progressionsfreien Überleben Angaben von Brustkrebs-Patientinnen zu ihrer Lebensqualität ersetzen? Auf diese und andere Fragen hält der Jahresbericht Antworten bereit. Statistische Aussagen sind durch Piktogramme optisch hervorgehoben. Wie immer ergänzen Infografiken und Tabellen die Inhalte.
Plädoyer für klare methodische Standards in Europa
Im Vorwort geht Institutsleiter Jürgen Windeler auch auf die aktuelle Diskussion um eine europaweite Vereinheitlichung der HTA-Verfahren (Health Technology Assessment) ein. Er plädiert dafür, zukünftige Regelungen so zu fassen, dass Bewertungen in Europa klaren methodischen Standards folgen können.
Der Jahresbericht 2017 liegt als PDF auf der Website des Instituts zum Download vor. Die Druckversion kann über info@iqwig.de bestellt werden.