Zusammen mit den EUR 150 Mio. aus der im September durchgeführten Kapitalerhöhung belaufen sich damit die bisher erfolgten Zahlungen von Novartis an Intercell auf EUR 230 Mio. Eine ohne weitere Voraussetzungen fällige und bereits vereinbarte Zahlung von EUR 40 Mio. wird im Jahr 2008 geleistet.
"Im Jahr 2007 wird nur etwa die Hälfte jener Zahlungen, die wir von Novartis erhalten haben, als Umsatzerlös verbucht, trotzdem erwarten wir, dass 2007 das erste volle Geschäftsjahr wird, das Intercell mit einem Gewinn abschließt", erklärte Werner Lanthaler, Chief Financial Officer der Intercell AG, und fügt hinzu: "Unsere Forschungs- und Entwicklungsteams haben den Start zur Entwicklung erster gemeinsamer Produkte innerhalb der strategischen Partnerschaft mit Novartis erfolgreich absolviert, insbesondere was den neuen Grippe-Impfstoff, der das Adjuvans IC31® von Intercell enthält, und die Co-Entwicklung eines therapeutischen Hepatitis C Impfstoffs betrifft."
Intercell verfügt damit über mehr als EUR 290 Mio. an liquiden Mitteln, die es dem Unternehmen ermöglichen, sämtliche Entwicklungsprojekte in optimalem Tempo voranzutreiben und das strategische Wachstum der Intercell AG sicherzustellen.
Intercell und Novartis – eine strategische Partnerschaft
Im Juli 2007 unterzeichneten Intercell und Novartis den Abschluss einer der bedeutendsten strategischen Partnerschaften in der Impfstoffindustrie. Operativ richtet sich der Fokus auf die Entwicklung eines verbesserten IC31® enthaltenden Grippeimpfstoffs sowie auf die gemeinsame Entwicklung eines therapeutischen Hepatitis C Impfstoffs.
Im Rahmen dieser Partnerschaft räumt die Intercell AG Novartis eine exklusive Lizenz zur Nutzung des Adjuvans IC31® von Intercell für die Entwicklung verbesserter Influenza-Impfstoffe ein. Novartis hat zudem eine nicht exklusive Lizenz zur Nutzung von IC31® für ausgewählte andere Bereiche. Intercell behält alle Rechte, weitere Partnerschaften zur Nutzung von IC31® für Infektionskrankheiten, Krebs, Allergien usw. mit anderen Pharmapartnern einzugehen.