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Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 24. bis 27. Oktober 2007, Internationales Congress Center Berlin (ICC)

Verbesserte Operationsverfahren lindern Rückenschmerz

(lifePR) (Wiesbaden, )
Viele Arten von Rückenschmerzen können durch krankengymnastische Übungen gebessert werden. Manchmal verschwinden diese auch, wenn das psychische Gleichgewicht wiederhergestellt ist. Doch wenn strukturelle Veränderungen, etwa durch ein Verschleiß-Syndrom an der Wirbelsäule die Ursache für die Schmerzen sind, hilft häufig nur noch eine Operation. Die chirurgischen Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, erklären führende Experten im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin.

In den letzten Jahren wurden neue minimal-invasive Therapieverfahren eingeführt. "Damit können, nicht nur Bandscheibenvorfälle behandelt werden, sondern auch Versteifungen einzelner Abschnitte der Wirbelsäule durchgeführt werden, oder durch das Einbringen von Abstandshaltern eine Entlastung der Wirbelgelenke und Bandscheiben erreicht werden" sagt Dr. med. Marcel Prymka, Oberarzt an der Orthopädischen Universitätsklinik Kiel.

Zu diesen neueren Verfahren gehören auch Zementeinspritzungen, mit denen gebrochene Wirbelkörper stabilisiert werden. Dies sei nach Aufrichtung des gebrochenen Wirbels mit einem Ballon sogar bei zusammengesackten Wirbeln möglich. Ärzte nennen dieses Verfahren eine Kyphoplastie. Doch diese neuen, minimalinvasiven Verfahren sind nicht bei allen Patienten möglich. Welcher Patient eine Operation benötigt, und welche Art Operation am besten geeignet ist entscheidet eine ausführliche sogenannte Stufendiagnostik: Neben körperlicher Untersuchung , Röntgenaufnahmen und Kernspintomographien nutzen Mediziner heute auch gezielte Schmerzspritzen an der Wirbelsäule, um herauszufinden, welche Operation wann sinnvoll ist. "Häufig kommen wir leider um größere Versteifungsoperationen nicht umhin", sagt Prymka: "Dann müssen in einer größeren Operation mehrere Wirbel mit Schrauben und Metallstäben stabilisiert werden."

"Rückenschmerz ist keine Diagnose, sondern ein Symptom, das durch völlig unterschiedliche Krankheitsbilder ausgelöst werden kann", erläutert Dr. med. Marcel Prymka: Neben psychischen Ursachen können Bandscheibenprobleme, Verschleißerscheinungen und Instabilitäten der Wirbelsäule vorliegen. Auch chronische Entzündungen, Osteoporose und Krebserkrankungen könnten zu chronischen Rückenschmerzen führen. Aus diesem Grund ist eine zügige fachkompetente Einordnung der Rückenschmerzen durch den Facharzt für Orthopädie notwendig um Fehleinschätzungen zu vermeiden und so die Leidenszeit für den Patienten nicht unnötig zu verlängern und unnötige Kosten für das Gesundheitssystem zu vermeiden.

TERMINHINWEISE:
Kongress-Pressekonferenz, Donnerstag, 25.10.2007 11.00-12.00 Uhr, ICC, Berlin, ICC-Lounge
Kongress-Pressekonferenz, Freitag, 26.10.2007 11.00-12.00, ICC Berlin, ICC-Lounge
Sitzung Rückenschmerz Samstag, 27.10.2007, 14.00 bis 15.30 Uhr, Saal 3, ICC Berlin
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