Wie eine aktuelle Studie der Firma Interconnection Consulting zeigt, entwickeln sich die Margen beim Verkauf von Büromöbeln nicht zugunsten der Händler. Mit Konferenztischen generieren Büromöbelhändler rund 16%, bei Trennwandsystemen 13%. Laut Interconnection Consulting ist jedoch die Talsohle erreicht und einem prognostizierten Aufwärtstrend steht 2008 nichts mehr im Wege!
Das Marktforschungsunternehmen Interconnection Consulting hat eine umfassende Händlerbefragung in Deutschland, Frankreich, England, Spanien und Italien durchgeführt. In dieser Studie wurden die Erkenntnisse über Vertriebssysteme von Büromöbeln in Westeuropa vertieft. Für die soeben erschienene Studie wurden über 180 Büromöbelhändler befragt.
Margen auf konstant niedrigem Level
Obwohl sich die Situation der Margen in allen Ländern als sehr mager bezeichnen lässt, sind doch Unterschiede in den einzelnen Ländern bemerkbar. Während sich die Margen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland für alle Produktgruppen auf einem konstant gleichen Level befinden, gibt es in Italien und in Spanien doch gravierende Unterschiede bei den Produktgruppen. In Italien und Spanien generieren die Händler die höchsten Margen für Konferenztische (rund 18%) und die niedrigsten für Trennwandsysteme (rund 10%). Verglichen mit anderen Branchen ein extrem geringer Wert, doch besteht Hoffnung für die Händler. Interconnection Consulting geht davon aus, dass die Margen nach einer Restruktion im Jahre 2008 wieder steigen werden, auch aufgrund der Tatsache, dass Büromöbelhändler im Begriff sind den Dienstleistungsbereich für ihre Kunden noch weiter auszubauen. Die Talfahrt sollte damit beendet sein.
Im Durchschnitt 4,9 Marken gelistet
Im Durchschnitt haben die Händler in Westeuropa 4,9 Marken in ihrem Sortiment gelistet. Spanien liegt mit 7,6 Marken im Spitzenfeld. Frankreich bietet die geringste Auswahl mit 2,7 gelisteten Markennamen an. Die Anzahl der Marken definiert den Konzentrationsgrad an Büromöbelhersteller. Neben den großen Büromöbelherstellern gibt es in Spanien eine Vielzahl an lokal operierenden Herstellern.
Fast 80% aller getätigten Verkäufe laufen über die Fach- und Versandhändler. Großes Potential zeigen jedoch Händler, die neben Büromöbeln auch büroaffine Produkte vertreiben. Vergleicht man die Marktentwicklung der jeweiligen Produktgruppen werden gewaltige Unterschiede bemerkbar: Storagesysteme verlieren immer mehr an Bedeutung!
Rund 52% aller befragten Händler verbuchen einen Umsatz zwischen 1 und 5 Millionen Euro. Das macht 36,9% der Gesamtverkäufe aus. 18% der Händler liegen bei einem Umsatz zwischen 5 und 10 Millionen Euro. Nicht zu unterschätzen ist jedoch der Anteil der Unternehmen, die einen Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro verbuchen können. Sie decken rund 29% des Gesamtmarktes ab. Der Fachhandel ist weiters eine Notwendigkeit für Büromöbelhersteller, um eine Marke zielgerecht aufzubauen. Der Direktvertrieb verliert in Europa immer mehr an Bedeutung, auch aufgrund der Tatsache, dass beim Verkauf für Hersteller so gut wie keine nennenswerten Margen mehr erzielt werden können.
Durchschnittspreise auf hohem Niveau
Keine guten Nachrichten förderte die Studie bei der Analyse der Durchschnittspreise für executive und operational Büromöbel zu Tage. Büromöbelkäufer werden für die Ausstattung ihrer Büros im Jahre 2008 tiefer in die Tasche greifen müssen, als im Jahre 2007. Im Schnitt müssen Europaweit zwischen 3000 Euro und 5000 Euro für den executive Bereich veranschlagt werden, der operational Bereich schlägt den Kunden zwischen 1000 Euro und 1500 Euro zu Buche.
Trends – aus Sicht der Fachhändler
Ein gutes Image der Büromöbelhersteller gewinnt für die Endkunden immer mehr an Bedeutung. Nicht nur den Mitarbeitern einer Firma soll das Gefühl vermittelt werden, sich zu Hause zu fühlen, auch der Ersteindruck eines Besuchers im Empfangsbereich ist oft kaufentscheidend. Kindertagesstätten und Ruheräume sollen das positive Image eines Unternehmens unterstreichen und werden den Mitarbeitern oft kostenlos beziehungsweise kostengünstig zur Verfügung gestellt. Großraumbüros lösen immer mehr die traditionellen Kleinraumbüros ab. Aufgrund der Erhöhung des Lärmpegels in Großraumbüros werden schallabsorbierende Materialien und Trennwandsysteme an Bedeutung gewinnen und die Absatzzahlen für diese Produktgruppen nochmals ankurbeln.
Das IC-CHANNEL TRACKING® ist eine regelmäßig für die unterschiedlichsten industriellen Sektoren durchgeführte Marktanalyse, wobei wesentliche Informationen für nationale, europäische und internationale Unternehmen erhoben und analysiert werden. Die Daten werden durch telefonische Interviews bei den Händlern in Europa erhoben. Anhand der erhaltenen Informationen werden die Marktentwicklung,Margenentwicklung, Preisentwicklung, etc. beleuchtet. Die Studie IC Channel Tracking® Office Furniture in Europe Top 5 - 2007 (Umfang: ca. 200 Seiten) ist bei der InterConnection Consulting Group zum Preis von € 6.900,- erhältlich.
Das Marktforschungsunternehmen Interconnection Consulting hat eine umfassende Händlerbefragung in Deutschland, Frankreich, England, Spanien und Italien durchgeführt. In dieser Studie wurden die Erkenntnisse über Vertriebssysteme von Büromöbeln in Westeuropa vertieft. Für die soeben erschienene Studie wurden über 180 Büromöbelhändler befragt.
Margen auf konstant niedrigem Level
Obwohl sich die Situation der Margen in allen Ländern als sehr mager bezeichnen lässt, sind doch Unterschiede in den einzelnen Ländern bemerkbar. Während sich die Margen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland für alle Produktgruppen auf einem konstant gleichen Level befinden, gibt es in Italien und in Spanien doch gravierende Unterschiede bei den Produktgruppen. In Italien und Spanien generieren die Händler die höchsten Margen für Konferenztische (rund 18%) und die niedrigsten für Trennwandsysteme (rund 10%). Verglichen mit anderen Branchen ein extrem geringer Wert, doch besteht Hoffnung für die Händler. Interconnection Consulting geht davon aus, dass die Margen nach einer Restruktion im Jahre 2008 wieder steigen werden, auch aufgrund der Tatsache, dass Büromöbelhändler im Begriff sind den Dienstleistungsbereich für ihre Kunden noch weiter auszubauen. Die Talfahrt sollte damit beendet sein.
Im Durchschnitt 4,9 Marken gelistet
Im Durchschnitt haben die Händler in Westeuropa 4,9 Marken in ihrem Sortiment gelistet. Spanien liegt mit 7,6 Marken im Spitzenfeld. Frankreich bietet die geringste Auswahl mit 2,7 gelisteten Markennamen an. Die Anzahl der Marken definiert den Konzentrationsgrad an Büromöbelhersteller. Neben den großen Büromöbelherstellern gibt es in Spanien eine Vielzahl an lokal operierenden Herstellern.
Fast 80% aller getätigten Verkäufe laufen über die Fach- und Versandhändler. Großes Potential zeigen jedoch Händler, die neben Büromöbeln auch büroaffine Produkte vertreiben. Vergleicht man die Marktentwicklung der jeweiligen Produktgruppen werden gewaltige Unterschiede bemerkbar: Storagesysteme verlieren immer mehr an Bedeutung!
Rund 52% aller befragten Händler verbuchen einen Umsatz zwischen 1 und 5 Millionen Euro. Das macht 36,9% der Gesamtverkäufe aus. 18% der Händler liegen bei einem Umsatz zwischen 5 und 10 Millionen Euro. Nicht zu unterschätzen ist jedoch der Anteil der Unternehmen, die einen Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro verbuchen können. Sie decken rund 29% des Gesamtmarktes ab. Der Fachhandel ist weiters eine Notwendigkeit für Büromöbelhersteller, um eine Marke zielgerecht aufzubauen. Der Direktvertrieb verliert in Europa immer mehr an Bedeutung, auch aufgrund der Tatsache, dass beim Verkauf für Hersteller so gut wie keine nennenswerten Margen mehr erzielt werden können.
Durchschnittspreise auf hohem Niveau
Keine guten Nachrichten förderte die Studie bei der Analyse der Durchschnittspreise für executive und operational Büromöbel zu Tage. Büromöbelkäufer werden für die Ausstattung ihrer Büros im Jahre 2008 tiefer in die Tasche greifen müssen, als im Jahre 2007. Im Schnitt müssen Europaweit zwischen 3000 Euro und 5000 Euro für den executive Bereich veranschlagt werden, der operational Bereich schlägt den Kunden zwischen 1000 Euro und 1500 Euro zu Buche.
Trends – aus Sicht der Fachhändler
Ein gutes Image der Büromöbelhersteller gewinnt für die Endkunden immer mehr an Bedeutung. Nicht nur den Mitarbeitern einer Firma soll das Gefühl vermittelt werden, sich zu Hause zu fühlen, auch der Ersteindruck eines Besuchers im Empfangsbereich ist oft kaufentscheidend. Kindertagesstätten und Ruheräume sollen das positive Image eines Unternehmens unterstreichen und werden den Mitarbeitern oft kostenlos beziehungsweise kostengünstig zur Verfügung gestellt. Großraumbüros lösen immer mehr die traditionellen Kleinraumbüros ab. Aufgrund der Erhöhung des Lärmpegels in Großraumbüros werden schallabsorbierende Materialien und Trennwandsysteme an Bedeutung gewinnen und die Absatzzahlen für diese Produktgruppen nochmals ankurbeln.
Das IC-CHANNEL TRACKING® ist eine regelmäßig für die unterschiedlichsten industriellen Sektoren durchgeführte Marktanalyse, wobei wesentliche Informationen für nationale, europäische und internationale Unternehmen erhoben und analysiert werden. Die Daten werden durch telefonische Interviews bei den Händlern in Europa erhoben. Anhand der erhaltenen Informationen werden die Marktentwicklung,Margenentwicklung, Preisentwicklung, etc. beleuchtet. Die Studie IC Channel Tracking® Office Furniture in Europe Top 5 - 2007 (Umfang: ca. 200 Seiten) ist bei der InterConnection Consulting Group zum Preis von € 6.900,- erhältlich.
