Nürnberg (ISUV) Was geschieht mit dem alten Bauernschrank der Oma, dem Wandteller, an dem so viele Erinnerungen hängen oder ganz banal mit der Waschmaschine der Familie? Diese Fragen stellen sich, wenn es zur Trennung verbunden mit dem Auszug eines Partners kommt. Nun muss der Hausrat geteilt werden. Oftmals dokumentiert, mehr als alles Andere, das „Leerräumen der Wohnung“ den Verlust, der jeder Trennung zugrunde liegt. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) hat ein Merkblatt zur Hausratsverteilung und Ehewohnungszuweisung herausgegeben. Darin wird alles juristisch Relevante bei Hausratsteilung und bei Zuweisung der Ehewohnung dargestellt.
Es stellt sich gerade da die Frage, was ist fair? Ist es fair, den anderen einfach vor die Tür zu setzen? Ist es fair, die Wohnung leer zu räumen? Darf der Andere einfach mitnehmen, was ihm beliebt? Was ist fair, wenn es die Waschmaschine nun mal nicht zweimal gibt oder Wandteller und Bauernschrank nur einmal vorhanden sind? - Fairness drückt eine (nicht gesetzlich) geregelte Vorstellung von individueller Gerechtigkeit aus. Im Merkblatt wird aufgezeigt, was juristisch im Rahmen der Hausratsverordnung möglich ist. Insbesondere wird erklärt, was zu beachten ist bezüglich der Ehewohnung von demjenigen, der weiter darin wohnt und von demjenigen der auszieht. Was ist zu beachten, wenn die Wohnung gemietet ist, was ist zu beachten, wenn sie Eigentum beider Ehegatten oder eines Ehegatten ist?
Das von RA Simon Heinzel, Fachanwalt für Familienrecht, Nürnberg, verständlich und anschaulich geschriebene Merkblatt gibt praktische Hinweise und Tipps. Der Autor stellt abschließend fest: „Es wird ohnedies angeraten, insbesondere Fragen des Hausrats und wenn möglich (was sehr häufig ist) auch das Ehewohnungsproblem ohne Anwälte und Gerichte zu regeln, da mit derartigen Verfahren Kosten verbunden sein können, die sich zumindest wirtschaftlich nicht ´rentieren´.“
Das Merkblatt Nr. 66 ist erhältlich bei der ISUV-Geschäftsstelle, Postfach 21 01 07, 90119 Nürnberg, zum Selbstkostenpreis von € 3,50. Der Versand kann nur gegen Voraus-kasse erfolgen, daher bitte Verrechnungsscheck oder Briefmarken im Wert der Bestellung beifügen.
Sie können das Merkblatt auch online bestellen: http://www.isuv.de/...
Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV / VDU e.V.)
ISUV-Bundesvorsitzender Josef Linsler, Ulrichstr. 10, 97074 Würzburg,
Tel.: 0931/66 38 07, Mobil 0170/45 89 571 – j.linsler@isuv.de
Hans-Peter Peine, Bundespressesprecher,
Tel.: 089/6 91 11 90, Fax: 089/6 92 28 48 – p.peine@isuv.de
Sie erreichen ISUV/VDU e.V. auch im Internet unter www.isuv.de
Es stellt sich gerade da die Frage, was ist fair? Ist es fair, den anderen einfach vor die Tür zu setzen? Ist es fair, die Wohnung leer zu räumen? Darf der Andere einfach mitnehmen, was ihm beliebt? Was ist fair, wenn es die Waschmaschine nun mal nicht zweimal gibt oder Wandteller und Bauernschrank nur einmal vorhanden sind? - Fairness drückt eine (nicht gesetzlich) geregelte Vorstellung von individueller Gerechtigkeit aus. Im Merkblatt wird aufgezeigt, was juristisch im Rahmen der Hausratsverordnung möglich ist. Insbesondere wird erklärt, was zu beachten ist bezüglich der Ehewohnung von demjenigen, der weiter darin wohnt und von demjenigen der auszieht. Was ist zu beachten, wenn die Wohnung gemietet ist, was ist zu beachten, wenn sie Eigentum beider Ehegatten oder eines Ehegatten ist?
Das von RA Simon Heinzel, Fachanwalt für Familienrecht, Nürnberg, verständlich und anschaulich geschriebene Merkblatt gibt praktische Hinweise und Tipps. Der Autor stellt abschließend fest: „Es wird ohnedies angeraten, insbesondere Fragen des Hausrats und wenn möglich (was sehr häufig ist) auch das Ehewohnungsproblem ohne Anwälte und Gerichte zu regeln, da mit derartigen Verfahren Kosten verbunden sein können, die sich zumindest wirtschaftlich nicht ´rentieren´.“
Das Merkblatt Nr. 66 ist erhältlich bei der ISUV-Geschäftsstelle, Postfach 21 01 07, 90119 Nürnberg, zum Selbstkostenpreis von € 3,50. Der Versand kann nur gegen Voraus-kasse erfolgen, daher bitte Verrechnungsscheck oder Briefmarken im Wert der Bestellung beifügen.
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