Wie von den Marktteilnehmern erwartet, hat die US-Notenbank (Fed) diese Woche die Leitzinsen nochmals um 0,50 Prozentpunkte auf nunmehr 3,0% gesenkt. Damit liegen die Leitzinsen jetzt 1,25 Prozentpunkte niedriger als noch vor zwei Wochen. Ziel der kräftigen Zinssenkungen ist es, das Vertrauen der Investoren in die Kredit- und Aktienmärkte nicht weiter erodieren zu lassen und die Zinslast der amerikanischen Darlehensnehmer zu senken. Derzeit ist das amerikanische Bankensystem jedoch stark angeschlagen und die Kreditvergabe wird angesichts hoher Abschreibungen und der schlechten Konjunkturaussichten gerade eingeschränkt. Daher werden die tieferen Zinsen die Privatkunden und Unternehmen wahrscheinlich nicht schnell genug erreichen und vorerst zu keinen positiven Effekten führen. Die heute bekanntgegebenen Zahlen zum US-Arbeitsmarkt zeigen zum ersten Mal seit fünf Jahren keinen Zuwachs bei den Beschäftigtenzahlen. Damit unterstreichen sie die Vermutung, dass die USA bereits im ersten Quartal einer Rezessionsphase sind. Interhyp geht daher in den nächsten Monaten von weiteren Leitzinssenkungen und auch von einer weiteren Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro aus. Die zuletzt stark gesunkenen Langfristzinsen hatten die Bewegung der Fed schon vorausgenommen und daher nicht mehr auf den Zinsschritt reagiert. Für die Europäische Zentralbank (EZB) wird angesichts hartnäckig hoher Inflationsraten von zuletzt 3,2% das Dilemma immer größer. Die Anti-Inflations-Doktrin lässt den EZB-Chef Jean-Claude Trichet bei einem Leitzins von 4,0% verharren und mit Anhebungen drohen. Die Gefahr einer von den USA eingeleiteten globalen Abkühlung, kombiniert mit einem immer festeren Euro, dämpft aber auch die Wachstumschancen in Euroland. Es ist davon auszugehen, dass auch die EZB in einigen Monaten die Leitzinsen wird senken müssen.
Trotz dieser Erwartung bleibt der Spielraum für tiefere Langfristzinsen vorerst sehr gering. Hohes Geldmengenwachstum, höhere Lohnabschlüsse und Preissteigerungen sowie die Erwartung einer expansiven Budgetpolitik werden die Risikoprämie für lange Laufzeiten erhöhen und zu einer steileren Zinskurve führen. Immobilienkäufer und Bauherren sollten daher die aktuellen Zwischentiefs bei den Zinsen nutzen und für Kalkulationssicherheit sorgen. 15-jährige Konditionen unter 5% sind historisch günstig. In Verbindung mit dem gesetzlichen Sonderkündigungsrecht nach zehn Jahren wird für zusätzliche Flexibilität gesorgt, sollten die Zinsen bis dorthin noch günstiger sein. Viele unserer Banken bieten durch den Einbau von KfW-Mitteln Optimierungsmöglichkeiten für Eigennutzer. Die weiterhin günstigen Aufschläge für Forward-Darlehen sollten von Anschlussfinanzierern ebenfalls konsequent genutzt werden. Produktinnovationen wie der Vorfälligkeitsschutz und 100%-Finanzierungen machen es heute auch jüngeren Immobilieninteressenten mit geringem Eigenkapital und Wunsch nach Flexibilität möglich, die günstigen Immobilienpreise zum Kauf zu nutzen.
Die Bestsätze bei Annuitätendarlehen für fünf Jahre liegen derzeit bei 4,10%, für zehn Jahre bei 4,43%, für 15 Jahre bei 4,65% und für 20 Jahre bei 4,76% effektiv.
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