Im Wochenverlauf ist es an den Zinsmärkten in den USA und Euroland zu kräftigen Ausschlägen gekommen, nachdem immer mehr Investoren vor dem Hintergrund positiver Konjunkturdaten weitere Leitzinserhöhungen der Zentralbanken erwartet und Anleihen im großen Stil verkauft haben. So sind in den USA die Zinssätze für 10-jährige Staatsanleihen von 5,10% auf mehr als 5,30% angestiegen, um die Woche dann bei knapp über 5,20% zu beschließen. Diese Nervosität bei den langen Laufzeiten, die sich auch auf Euroland übertragen hat, illustriert die hohe Verunsicherung der Investoren und Analysten über die weitere Entwicklung der US-Konjunktur. Monatelang wurde darauf gewettet, dass die US-Notenbank (FED) durch die Krise am Immobilienmarkt zu Leitzinssenkungen gezwungen würde. Jetzt scheint sich die Meinung durchzusetzen, dass sogar mit weiteren Anstiegen zu rechnen ist. Vor diesem Hintergrund sind auch in Euroland die Renditen kräftig weiter gestiegen. 10-jährige Pfandbriefe liegen jetzt bei 4,90% und damit 0,35% höher als noch Mitte Mai. Die Zinsstrukturkurve ist in kurzer Zeit damit wieder deutlich steiler geworden. Offensichtlich machen sich viele Marktteilnehmer Sorgen um die Inflationsentwicklung und glauben inzwischen auch an schnellere Leitzinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB). Da wir schon seit vielen Monaten steigende Zinsen prognostizieren, sind wir von dieser Entwicklung nicht überrascht. Kurzfristig rechnen wir allerdings mit einer Konsolidierung nach den kräftigen Anstiegen der letzten Monate, da wir spätestens bei 5,0% starkes Kaufinteresse von langfristigen Kapitalanlegern wie Versicherungen und Pensionsfonds erwarten. Das sollte den Markt stabilisieren.
Es bleibt allerdings risikoreich, auf stark fallende Zinsen zu spekulieren. Immobilienkäufer und Umschuldungskunden, die in den nächsten Wochen ihre Konditionen festzurren müssen, sollten daher nicht zu lange warten und Phasen mit etwas niedrigeren Zinsen konsequent nutzen. In der vergangenen Woche ist der Zinsabstand zwischen Geldmarktzinsen und langfristigen Kapitalmarktzinsen um rund 20 Renditestellen angestiegen. Die Zinskurve wird also wieder steiler. Damit steigt auch die Risikoprämie für längere Laufzeiten wieder an. Forward-Darlehen sollten daher schnell genutzt werden, bevor die Aufschläge wieder steigen. Prolongationsangebote der bestehenden Bank sollten dabei unbedingt mit dem Markt verglichen werden. Hinweisen möchten wir auch auf das inzwischen sehr umfangreiche Angebot an 100%-Finanzierungen für Kunden mit guter Einkommenssituation. Besonders junge Wohnungskäufer, die noch kein oder wenig Eigenkapital angespart haben, brauchen heute nicht mehr den Umweg über die Ansparung eines Bausparvertrages gehen, sondern können sofort die aktuell sehr günstigen Immobilienpreise nutzen. Die anspringende Konjunktur und steigende Mieten in einer Reihe von Ballungsgebieten könnten schon in 2007 zu den ersten Preiseffekten bei Wohnimmobilien in guten Lagen führen.
Die Bestsätze bei Annuitätendarlehen für fünf Jahre liegen derzeit bei 4,75%, für zehn Jahre bei 4,90%, für 15 Jahre bei 5,03% und für 20 Jahre bei 5,14% effektiv.
Tendenz: kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: aufwärts
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