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IGFM: Haftstrafe für christliche Menschenrechtler zum zweiten Mal verlängert

Hetzkampagne gegen christliche Menschenrechtsorganisation

(lifePR) (Kairo / Frankfurt am Main, )
Ohne Angabe von Gründen hat der ägyptische Generalstaatsanwalt am 5. September die Freiheitsstrafe für die beiden Mitglieder der Menschenrechtsorganisation Middle East Christan Association (MECA) Dr. Adel Fawzy Faltas und Peter Ezzat um 15 Tage verlängert, so die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Es gibt im Fall der beiden Menschenrechtler weder weitere Untersuchungen noch Anklagepunkte, durch welche die Haft oder die Haftverlängerung begründet werden könnte. Ihnen wird vorgeworfen, den Islam „diffamiert“ und Muslime „zum Christentum missioniert“ zu haben.

Beweise um die Strafe zu rechtfertigen, konnte die Anklage nicht vorlegen, kritisiert Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM. Nach Auffassung des Präsidenten von MECA, Nader Fawzy, sind die beiden Ägypter immer noch im Gefängnis, um die christliche Menschenrechtsorganisation zu schwächen.
Die Menschenrechtler sind bereits seit dem 8. August 2007 in Haft. Ihre Strafe wurde schon am 21. August ein erstes Mal um zwei Wochen verlängert, wie dieses Mal auch ohne Angabe von Gründen.

Verlängerte Haft soll radikale Muslime besänftigen

Anwalt Ramsis al-Naggar, sowie MECA Präsident Nader Fawzy sind sich einig, dass die weitere Verlängerung der Freiheitsstrafe zur Besänftigung muslimischer Radikaler dienen soll, da zahlreiche Mitglieder der verbotenen Muslimbrüderschaft in den letzten Tagen in Ägypten verhaftet wurden. Die festgenommenen Muslimbrüder werden beschuldigt, einen Putsch gegen die ägyptische Regierung geplant zu haben. Nach Aussagen von MECA Präsident Nader Fawzy, sei die Inhaftierung außerdem ein Teil der öffentlichen Hetzkampagne gegen die christliche Menschenrechtsorganisation.

Die IGFM kritisiert das Vorgehen der ägyptischen Behörden scharf und fordert die Regierung von Präsident Hosni Mubarak auf, Dr. Adel Fawzy Faltas sowie Peter Ezzat unverzüglich aus ihrer Haft zu entlassen. Sie appelliert an Präsident Mubarak, den Ägyptern „Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten, zumal Ägypten Mitglied des UN - Menschenrechtsrates ist“, so IGFM Sprecher Lessenthin.

Weitere Informationen unter
www.menschenrechte.de
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