Emma und Elias, die beiden beliebtesten Namen 2016 sind im Jahr 2017 nicht mehr auf Platz eins. Stattdessen haben es sich dort nun Mia und Jonas gemütlich gemacht. Ansonsten hat sich unter den Top Ten der Namen 2017 nicht viel verändert. Es werden weiterhin gerne kurze Namen gewählt. Insgesamt haben dieses Jahr über 670.000 User die Vornamen auf babyclub.de bewertet.
Prognose für 2018
Nach sechs Jahren an der Spitze geht Emma vermutlich langsam der Atem aus. Mal sehen, wie weit sie 2018 nach hinten rutschen wird. Spannend wird es ebenfalls bei Laura. Sie hat sich um drei Plätze nach oben gekämpft und verteidigt nun eisern Platz elf. Vielleicht können wir sie im Jahr 2018 ja unter den Top Ten sehen.
Medien beeinflussen die Namenswahl
Natürlich lässt sich jeder von den Namen inspirieren, die er in den Medien hört. Die Serie „Game of Thrones“ beispielsweise hat manch seltsamen Namen beliebt gemacht. Der Name Arya – eine Heldin aus der Serie – klettert immerhin um 47 Plätze nach oben auf Platz 366.
Gerne gewählt werden auch die Namen der Schauspieler, wie Sophie (Platz 3) und Emilia (Platz 6). Sophie Turner spielt in „Game of Thrones“ die große Schwester von Arya: Sansa Stark. Und Emilia Clarke hat die Rolle der hübschen und starken Drachen-königin Daenerys Targaryen. Ebenso hat der Name Sean an Sympathie gewonnen und ist um 25 Plätze auf Platz 445 nach oben gekommen. Sean Bean spielt ebenfalls in „Game of Thrones“ den Vater Eddard Stark der beiden Schwestern Arya und Sansa.
Neben Filmen und Serien haben auch berühmte Musiker häufig Einfluss auf die Namenswahl. So hat wahrscheinlich der traurige Tod des talentierten Frontmans der Band Linkin Park – Chester Bennigton – den Namen Chester nicht nur ganz neu in die Top 1000, sondern auch noch direkt auf Platz 878 gebracht.
Bereits seit 2007 werden in einer Online-Langzeitstudie die Vornamen von den Usern auf babyclub.de bewertet und über 15.000 Namen stehen bereits zur Auswahl. Die User können mittels Sternchen für einen Namen voten und unter den Vornamen Images sogar darüber entscheiden, wie sportlich oder sympathisch sie einen Namen finden.