Die "unglaublichen" Pluszahlen der Monate November und Dezember 2010 konnten trotz aller Anstrengungen im Jahr 2011 nicht aufgefangen und erst recht nicht wiederholt werden. Schon das zweistellige Minus der Startmonate Januar und Februar, der Hitzemonat April, ein flauer Sommer sowie der zu warme und trockene Herbst bescherten dem Sportfachhandel nicht geplante Umsatzdellen, die sich für den gesamten Sportmarkt schlussendlich zu einem Umsatzminus von rund 4 % summierten. Für das Jahr 2012 zeigen sich die INTERSPORT-Vorstände Klaus Jost und Kim Roether allerdings optimistisch. Auf der Pressekonferenz zur internationalen Sportartikelmesse "ispo Winter 2012" begründeten sie ihren Optimismus den Medienvertretern gegenüber mit einer zu erwartenden Umsatzsteigerung von 3 % plus x.
Die INTERSPORT-Vorstände Klaus Jost und Kim Roether sind sich sicher, dass das "Event-Jahr 2012" mit UEFA Fußball-EM und Olympischen Spielen echte Impulsgeber für einen besseren Geschäftsverlauf hat. Dazu kommt die nach wie vor vorhandene Begeisterung der Menschen, sich in der freien Natur zu bewegen - von Wandern und Nordic-Walking über Radfahren oder Laufen bis hin zu Schneeschuh-Wandern oder Skitouren-Gehen. Ungebrochen sei auch die Reiselust weltweit, die in diesem Jahr mehr als eine Milliarde Menschen ihren Urlaub außerhalb des Heimatortes verbringen lassen wird. Das funktionelle Outfit dafür finden die Reiselustigen und Natur-Fans bei der internationalen INTERSPORT-Gruppe. Klaus Jost: "Wir stehen weiteren Krisenmeldungen in Sachen Europa, Euro und Wirtschaft verhältnismäßig gelassen gegenüber. Bei permanent negativen Schlagzeilen gönnt man sich am Besten selbst etwas und belohnt sich beispielsweise mit Sport. Bewegung ist ein günstiges Vergnügen und fördert zudem die Gesundheit."
Keinen Anlass für "Freudenfeuer" gab der zu verkraftende Umsatzrückgang in 2011, trotzdem habe die INTERSPORT-Gruppe in einem Gesamtmarkt von ca. 7,6 Milliarden Euro ihren hohen Marktanteil verteidigt. Positiv entwickelten sich in 2011 Sortimente, die nichts mit Kälte und Schnee zu tun hatten. So konnten die Segmente Running/Fitness, Teamsport (Fußball) und Multisport kräftig zulegen. Outdoor/Wandern behauptete sich auf hohem Niveau und verspricht weiterhin viel Potenzial, ist sich Klaus Jost sicher. Trotz der erlebten Wetterkapriolen will der INTERSPORT-Verbund sein Engagement im Segment Wintersport nicht vernachlässigen, sondern dieses "traditionell zur INTERSPORT-DNA gehörende Sortiment" weiter pflegen und ausbauen. Dazu will die Gruppe verstärkt in exklusive Produkt-Programme, Schulung/Ausbildung, Services, Sponsoring und Events investieren. Die im Januar gestartete erste Orderrunde für die Saison Herbst/Winter 2012/13 sei zwar "ein hartes Stück Arbeit gewesen", habe sich aber mit vorsichtigem Optimismus und erfreulichem Ergebnis in die strategische Planung eingefügt. Insgesamt sind die Vorstände Jost und Roether davon überzeugt, dass sich die Sportbranche trotz Wetterabhängigkeit und zunehmendem Konkurrenzdruck im Handel gut behaupten kann. Belegt sei dies durch einen 10-Jahresvergleich, bei dem der Textilhandel ein Minus von 9 % und der Schuhhandel - 4 % verkraften mussten. Der Sporthandel konnte in diesem Zeitraum ein Plus von 3 %, der INTERSPORT-Verbund sogar überproportionale Zuwächse realisieren.
Vorstand Kim Roether ist stolz auf "den unternehmerischen Mut der Mitglieder und deren Engagement vor Ort". Aber auch das "Backup"- die Basisarbeit der "System-Zentrale" in Heilbronn - zahle sich im Zusammenwirken mit den Mitgliedern hervorragend aus. Mit 48 Neuaufnahmen und 46 Filialeröffnungen im Geschäftsjahr 2010/2011 konnte der INTERSPORT-Verbund quantitativ und qualitativ wachsen. Aktuell hat der Verbund rund 1.500 Verkaufsstellen, die von 1.000 Mitgliedern geführt werden. Rund 40.000 m² neue Verkaufsfläche erhöhten den Gesamtwert per Ende 2011 auf insgesamt 960.000 m² bewirtschaftete Verkaufsfläche. Laut Kim Roether wird mit einem eingespielten Standortmanagement ein möglicher "Kannibalisierungseffekt" vermieden. Die Themen "Standortanalyse", "Qualitäts-Offensive für Mitglieder" aber auch die breit angelegte "INTERSPORT-Akademie" oder die Schulungs-Plattform "WOI - World of INTERSPORT" spielen laut Roether eine ganz entscheidende Rolle für die zukunftstaugliche Ausrüstung der Geschäfte, Chefs und Mitarbeiter.
IIC-INTERSPORT International Corporation, Bern/CH
Die IIC verbuchte in 2011 einen leichten Umsatzrückgang von 2 %. "In 2012 wird die Gruppe wieder auf über 10 Milliarden Euro Einzelhandelsumsatz wachsen", zeigt sich CEO Franz Julen überzeugt. Für 2010 konnte die IIC-INTERSPORT International Corp. eine Umsatzsteigerung von rund 9 % auf 10,1 Milliarden Euro ausweisen. 2009 hatte mit 9,2 Milliarden Euro abgeschlossen. 2011 erlebte die überwiegend in Europa und Kanada tätige Gruppe einen Rückgang auf rund 9,9 Milliarden Euro. Sie liegt damit jedoch noch deutlich über dem Wert von 2009. Die Gruppe kann in den zurückliegenden vier Jahren auf ein jährliches Wachstum von 4 % zurückblicken und die Voraussetzungen sind gut, in 2012 wieder die 10 Milliarden-Hürde zu nehmen. Hilfreich dabei seien zum Beispiel die für 2012 bereits vorbereiteten, weiteren Lizenz-Verträge in der Region Asia/Pacific, der Prioritätsregion für die weitere Expansion der internationalen Gruppe. Auch die Expansion in den existierenden europäischen Wachstumsmärkten wie Russland, Türkei oder im Mittleren Osten entwickelt sich laut Julen sehr positiv.
Klaus Jost, IIC-Verwaltungsrats-Präsident und Vorstand INTERSPORT Deutschland, setzt darüber hinaus auf die national und international verstärkte Investition in Marketingaktivitäten, exklusive Produktprogramme mit den Top-Marken und effektive Sponsoring-Programme, wie zum Beispiel die Partnerschaft mit FIFA, UEFA und IHF. Besonders freut er sich auf die Fußball-EM in Polen und Ukraine und auf die Olympischen Spiele in London. "Neben allen Marketingaktivitäten und Produktprogrammen habe jedoch", so Klaus Jost, "die Marktnähe und -kenntnis der Händler sowie eine bedingungslose Kunden-orientierung die höchste Priorität in der Gruppe."
SABU Schuh & Marketing GmbH, Heilbronn
Die SABU Schuh & Marketing GmbH meldet für das Jahr 2011 eine Steigerung in der Zentralregulierung um 16,1 % auf über 352 Millionen Euro. Der Einzelhandelsumsatz der SABU-Anschlussfirmen nähert sich der Milliarde Euro. Die SABU-Gruppe hat aktuell rund 1.250 Verkaufsstellen und erarbeitet die positive Umsatzentwicklung im Wesentlichen aus dem organischen Wachstum mit bestehenden, prosperierenden Mitgliedern aller Geschäfts- und Umsatzgrößen, neuen Mitgliedern, die die SABU GmbH im vergangenen Jahr gewinnen konnte sowie Existenzgründern, die intensiv beraten und betreut werden. Nach 2010, als die Einzelhandelsumsätze der SABU-Anschlussfirmen um gut 8% gegenüber dem Jahr 2009 anstiegen, verzeichneten die SABU-Händler in 2011 erwartungsgemäß einen Umsatzrückgang von ca. 3%.
Das Jahr 2012 steht bei der Verbundgruppe ganz im Zeichen ihres 60jährigen Jubiläums, das für eine verstärkte Mitgliederunterstützung genutzt wird.
INTERSPORT-Vorstand Kim Roether und SABU-Geschäftsführer Ralph Hanus sind sich einig: "Die Kombination SABU Schuh & Marketing GmbH in Verbindung mit der RSB Retail+Service Bank GmbH und dem starken Partner INTERSPORT ist gerade in der heutigen Zeit ein zukunftsorientiertes Modell der Zusammenarbeit. Überall da, wo Menschen füreinander da sind und sich vertrauen, rücken Genossenschaften wieder in den Fokus."
Die INTERSPORT-Vorstände Klaus Jost und Kim Roether sind sich sicher, dass das "Event-Jahr 2012" mit UEFA Fußball-EM und Olympischen Spielen echte Impulsgeber für einen besseren Geschäftsverlauf hat. Dazu kommt die nach wie vor vorhandene Begeisterung der Menschen, sich in der freien Natur zu bewegen - von Wandern und Nordic-Walking über Radfahren oder Laufen bis hin zu Schneeschuh-Wandern oder Skitouren-Gehen. Ungebrochen sei auch die Reiselust weltweit, die in diesem Jahr mehr als eine Milliarde Menschen ihren Urlaub außerhalb des Heimatortes verbringen lassen wird. Das funktionelle Outfit dafür finden die Reiselustigen und Natur-Fans bei der internationalen INTERSPORT-Gruppe. Klaus Jost: "Wir stehen weiteren Krisenmeldungen in Sachen Europa, Euro und Wirtschaft verhältnismäßig gelassen gegenüber. Bei permanent negativen Schlagzeilen gönnt man sich am Besten selbst etwas und belohnt sich beispielsweise mit Sport. Bewegung ist ein günstiges Vergnügen und fördert zudem die Gesundheit."
Keinen Anlass für "Freudenfeuer" gab der zu verkraftende Umsatzrückgang in 2011, trotzdem habe die INTERSPORT-Gruppe in einem Gesamtmarkt von ca. 7,6 Milliarden Euro ihren hohen Marktanteil verteidigt. Positiv entwickelten sich in 2011 Sortimente, die nichts mit Kälte und Schnee zu tun hatten. So konnten die Segmente Running/Fitness, Teamsport (Fußball) und Multisport kräftig zulegen. Outdoor/Wandern behauptete sich auf hohem Niveau und verspricht weiterhin viel Potenzial, ist sich Klaus Jost sicher. Trotz der erlebten Wetterkapriolen will der INTERSPORT-Verbund sein Engagement im Segment Wintersport nicht vernachlässigen, sondern dieses "traditionell zur INTERSPORT-DNA gehörende Sortiment" weiter pflegen und ausbauen. Dazu will die Gruppe verstärkt in exklusive Produkt-Programme, Schulung/Ausbildung, Services, Sponsoring und Events investieren. Die im Januar gestartete erste Orderrunde für die Saison Herbst/Winter 2012/13 sei zwar "ein hartes Stück Arbeit gewesen", habe sich aber mit vorsichtigem Optimismus und erfreulichem Ergebnis in die strategische Planung eingefügt. Insgesamt sind die Vorstände Jost und Roether davon überzeugt, dass sich die Sportbranche trotz Wetterabhängigkeit und zunehmendem Konkurrenzdruck im Handel gut behaupten kann. Belegt sei dies durch einen 10-Jahresvergleich, bei dem der Textilhandel ein Minus von 9 % und der Schuhhandel - 4 % verkraften mussten. Der Sporthandel konnte in diesem Zeitraum ein Plus von 3 %, der INTERSPORT-Verbund sogar überproportionale Zuwächse realisieren.
Vorstand Kim Roether ist stolz auf "den unternehmerischen Mut der Mitglieder und deren Engagement vor Ort". Aber auch das "Backup"- die Basisarbeit der "System-Zentrale" in Heilbronn - zahle sich im Zusammenwirken mit den Mitgliedern hervorragend aus. Mit 48 Neuaufnahmen und 46 Filialeröffnungen im Geschäftsjahr 2010/2011 konnte der INTERSPORT-Verbund quantitativ und qualitativ wachsen. Aktuell hat der Verbund rund 1.500 Verkaufsstellen, die von 1.000 Mitgliedern geführt werden. Rund 40.000 m² neue Verkaufsfläche erhöhten den Gesamtwert per Ende 2011 auf insgesamt 960.000 m² bewirtschaftete Verkaufsfläche. Laut Kim Roether wird mit einem eingespielten Standortmanagement ein möglicher "Kannibalisierungseffekt" vermieden. Die Themen "Standortanalyse", "Qualitäts-Offensive für Mitglieder" aber auch die breit angelegte "INTERSPORT-Akademie" oder die Schulungs-Plattform "WOI - World of INTERSPORT" spielen laut Roether eine ganz entscheidende Rolle für die zukunftstaugliche Ausrüstung der Geschäfte, Chefs und Mitarbeiter.
IIC-INTERSPORT International Corporation, Bern/CH
Die IIC verbuchte in 2011 einen leichten Umsatzrückgang von 2 %. "In 2012 wird die Gruppe wieder auf über 10 Milliarden Euro Einzelhandelsumsatz wachsen", zeigt sich CEO Franz Julen überzeugt. Für 2010 konnte die IIC-INTERSPORT International Corp. eine Umsatzsteigerung von rund 9 % auf 10,1 Milliarden Euro ausweisen. 2009 hatte mit 9,2 Milliarden Euro abgeschlossen. 2011 erlebte die überwiegend in Europa und Kanada tätige Gruppe einen Rückgang auf rund 9,9 Milliarden Euro. Sie liegt damit jedoch noch deutlich über dem Wert von 2009. Die Gruppe kann in den zurückliegenden vier Jahren auf ein jährliches Wachstum von 4 % zurückblicken und die Voraussetzungen sind gut, in 2012 wieder die 10 Milliarden-Hürde zu nehmen. Hilfreich dabei seien zum Beispiel die für 2012 bereits vorbereiteten, weiteren Lizenz-Verträge in der Region Asia/Pacific, der Prioritätsregion für die weitere Expansion der internationalen Gruppe. Auch die Expansion in den existierenden europäischen Wachstumsmärkten wie Russland, Türkei oder im Mittleren Osten entwickelt sich laut Julen sehr positiv.
Klaus Jost, IIC-Verwaltungsrats-Präsident und Vorstand INTERSPORT Deutschland, setzt darüber hinaus auf die national und international verstärkte Investition in Marketingaktivitäten, exklusive Produktprogramme mit den Top-Marken und effektive Sponsoring-Programme, wie zum Beispiel die Partnerschaft mit FIFA, UEFA und IHF. Besonders freut er sich auf die Fußball-EM in Polen und Ukraine und auf die Olympischen Spiele in London. "Neben allen Marketingaktivitäten und Produktprogrammen habe jedoch", so Klaus Jost, "die Marktnähe und -kenntnis der Händler sowie eine bedingungslose Kunden-orientierung die höchste Priorität in der Gruppe."
SABU Schuh & Marketing GmbH, Heilbronn
Die SABU Schuh & Marketing GmbH meldet für das Jahr 2011 eine Steigerung in der Zentralregulierung um 16,1 % auf über 352 Millionen Euro. Der Einzelhandelsumsatz der SABU-Anschlussfirmen nähert sich der Milliarde Euro. Die SABU-Gruppe hat aktuell rund 1.250 Verkaufsstellen und erarbeitet die positive Umsatzentwicklung im Wesentlichen aus dem organischen Wachstum mit bestehenden, prosperierenden Mitgliedern aller Geschäfts- und Umsatzgrößen, neuen Mitgliedern, die die SABU GmbH im vergangenen Jahr gewinnen konnte sowie Existenzgründern, die intensiv beraten und betreut werden. Nach 2010, als die Einzelhandelsumsätze der SABU-Anschlussfirmen um gut 8% gegenüber dem Jahr 2009 anstiegen, verzeichneten die SABU-Händler in 2011 erwartungsgemäß einen Umsatzrückgang von ca. 3%.
Das Jahr 2012 steht bei der Verbundgruppe ganz im Zeichen ihres 60jährigen Jubiläums, das für eine verstärkte Mitgliederunterstützung genutzt wird.
INTERSPORT-Vorstand Kim Roether und SABU-Geschäftsführer Ralph Hanus sind sich einig: "Die Kombination SABU Schuh & Marketing GmbH in Verbindung mit der RSB Retail+Service Bank GmbH und dem starken Partner INTERSPORT ist gerade in der heutigen Zeit ein zukunftsorientiertes Modell der Zusammenarbeit. Überall da, wo Menschen füreinander da sind und sich vertrauen, rücken Genossenschaften wieder in den Fokus."
