Mit den Berichten des Aufsichtsratsvorsitzenden Franz-Leo Drucks (Aachen) und des Vorstands Kim Roether wurden die Entwicklungen des Geschäftsjahres 2010/2011 erläutert und nicht ohne Stolz ein weiteres verbessertes Konzernergebnis vermeldet - und dies nach hohen Vorgaben aus dem Vorjahr.
Die Vorstände Klaus Jost und Kim Roether begründen dieses Ergebnis mit dem perfekten Zusammenspiel von Mitgliedern und Mitarbeitern der Heilbronner Zentrale und den weitreichenden Strategien, die sowohl in den Sortiments-, Logistik-, Vertriebs-, IT-, Marketing- und Expansions-Bereichen gut gegriffen haben.
Beigetragen zum hervorragenden Konzernergebnis hat laut den Vorständen auch die guten Abschlüsse der Tochterfirmen Systempartner INTERSPORT GmbH und INTERSPORT Voswinkel. Ebenso die Beteiligung an der von Deutschland aus lizenzierten INTERSPORT Polen SA sowie die Beteiligungen am Schuhverbund SABU Schuh & Marketing GmbH und der RSB Retail + Service Bank GmbH.
Für die gute Stimmung unter den Genossen sorgte unter anderem die einstimmig beschlossene Gewinnverteilung, die einen hohen Millionenbetrag in die Kassen der Händler spült.
Die Beschlussfassungen über die Genehmigung des Jahresabschlusses per 30.09.2011, Verteilung des Gewinns und Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand wurden ebenfalls jeweils einstimmig vorgenommen. Die turnusmäßig notwendig gewordenen Wiederwahlen der Aufsichtsratsmitglieder Martin Kupfer, Dr. Werner Holzmayer und Marc Michel erfolgten unter dem Beifall der Mitglieder.
INTERSPORT nimmt die erste Hürde für "Multi-Channel"
Bei INTERSPORT Deutschland ist die Entscheidung gefallen, die Umsetzungsmöglichkeiten eines integrierten Multi-Channel-Konzeptes weiter zu evaluieren und diese elementare, strategische Entscheidung immer unter dem verbundorientierten Hintergrund der Gruppe zu sehen.
Mit einer eindeutigen Mehrheit haben die INTERSPORT-Mitglieder "das Mandat an Vorstand und Aufsichtsrat bestätigt, das Projekt "Multi-Channel-Retailing (MCR)" bis zu einer möglichen, endgültigen Umsetzung weiter zu verfolgen."
Die INTERSPORT-Vorstände Klaus Jost und Kim Roether sind sich sicher: "Der moderne Konsument nutzt in Zukunft verstärkt mehrere Kanäle zur Bedarfsdeckung. Dazu kommt, dass zwischen den Einkaufsmöglichkeiten (Stationäres Geschäft, Katalog, Online-Shop, Smartphone etc.) lebhafte Wechselwirkungen bestehen. Beim Einsatz der vielfältigen Möglichkeiten und einer ausgefeilten Positionierung der Instrumente werden die Mitglieder von einem gemeinsamen Multi-Channel-Projekt der INTERSPORT nachhaltig profitieren."