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Mit rund 200 Millionen Euro Mehrumsatz in den Kassen baut der INTERSPORT-Verbund seinen Marktanteil auf rund 37 % aus

(lifePR) (Heilbronn, )
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- Die Prognose der INTERSPORT zum Jahresende 2010 lautet auf 2,8 Milliarden Euro Gesamtumsatz - bei einem Sportmarkt, der mit ca. 7,7 Milliarden Euro abschließen wird
- Dank ausgeprägtem Fitness-/Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung und einem qualitativen Expansionstrend seiner Mitglieder, sieht INTERSPORT auch weiterhin Wachstums-Chancen

"Noch vor dem vierten Adventswochenende können wir über ein Umsatzplus in 11 von 12 Monaten berichten", freuen sich die beiden INTERSPORT-Vorstände Klaus Jost und Kim Roether beim traditionellen Jahresschluss-Gespräch mit der Fachpresse.

Das Rennen um Umsatzvolumen und Marktanteile verlief für den Verbund bereits im 1. Quartal 2010 (Januar bis März) sehr positiv, hat sich über die kompletten Sommer- und Herbstmonate, auch dank Fußball-WM, hervorragend entwickelt und setzt sich im 4. Quartal (Oktober bis Dezember) sehr positiv fort. "Die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts dürfte unsere Umsatzprognose mehr als bestätigen", zeigen sich die Vorstände überzeugt.

Der INTERSPORT-Verbund geht in einen Dezember-Endspurt, bei dem zum dritten Mal in Folge der Jahresumsatz ein Plus von "um die 7-8 %" ausweisen dürfte. Daraus resultiert ein Gesamterlös von rund 2,8 Milliarden Euro für das Jahr 2010 (VJ: 2,6 Mrd. Euro). Der Mehrumsatz in den Kassen der Händler liegt bei ca. 200 Millionen Euro und baut damit den Marktanteil des Verbundes auf rund 37 % aus. Der Gesamtmarkt hat sich laut INTERSPORT ebenfalls positiv entwickelt und wird mit einem Plus von ca. 5 % und damit ca. 7,7 Milliarden Euro das Jahr 2010 abschließen.

Rückblick

Von der sportlichen Seite her ist 2010 dank der FIFA Fußball-WM in Südafrika und vieler weiterer nationaler und internationaler Sportereignisse sehr positiv zu bewerten, was man von den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht sagen kann. Trotzdem konnte der private Konsum, unter anderem dank besserer Beschäftigungslage, in der zweiten Jahreshälfte deutlich zulegen.

Die deutsche Wirtschaft bleibt weiterhin eine "Konjunkturlokomotive" für Europa. Die aktuellen Finanzprobleme der Eurozone können zwar das Wachstum bremsen, aber nicht stoppen. Das deutsche "BIP" steigt voraussichtlich zum Jahresende bereinigt um 4 %.

Wintersport, Fußball/Teamsport, Running/Fitness und vor allem Outdoor waren einmal mehr die Wachstumstreiber. INTERSPORT sieht weiterhin Potenzial für das Segment Outdoor, das mittlerweile zu einem Ganzjahresthema geworden ist. Der allgemeine Gesundheitstrend wirkt sich maßgeblich auf den Sportsektor aus. Die viel zitierte demographische Entwicklung hat nicht nur Schattenseiten. Bei sorgsamer Analyse und guten Konzepten kann der Sportfachhandel auch hier profitieren.

Mit 30 Neuaufnahmen im Mitgliederkreis und 88 Neu- und Umbauten (plus 19.500 m² Verkaufsfläche) konnte der INTERSPORT-Verbund nicht nur quantitativ wachsen, sondern vor allem auch die Fläche nach neuesten Gesichtspunkten optimieren. Allein daraus erwächst auf Sicht ein Umsatzwachstum von über 60 Millionen Euro. Aktive und risikofreudige Händler des Verbundes investierten mehr als 30 Millionen Euro in bessere Standorte und optimierte Flächen.

Einmal mehr zahlte sich laut INTERSPORT-Vorstand die von der Zentrale in Heilbronn aus gesteuerte Basisarbeit in Sortimenten, Logistik, Marketing und Vernetzung/IT aus. Die Mitgliederbetreuung in betriebswirtschaftlichen und sortimentsspezifischen Bereichen inklusive Ladenbau und Standortqualifizierung, im Seminar- und Ausbildungswesen (INTERSPORT Akademie) sowie die Vielzahl der modular aufgebauten Werbe- und Marketing-Tools haben hierbei einen entscheidenden Anteil. Belohnt wurde diese Basisarbeit und die Qualität der Händler vor Ort durch die Abstimmung von 50.000 Konsumenten, die INTERSPORT im Bereich "Sport und Freizeit" zum "Händler des Jahres 2010" wählten.

Ausblick

Die neueste Meldung des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels (BVH) spricht davon, die 30 Mrd.-Euro-Grenze in 2010 "geknackt" zu haben. E-Commerce soll dabei einen Umsatzanteil von über 60 % beigesteuert haben, was einem Wert von über 18 Milliarden Euro entspricht. Das überproportionale Wachstum des Online-Shoppings zeigte sich auch schon im Weihnachtsgeschäft deutlich.

Die Vorstände Klaus Jost und Kim Roether sind überzeugt davon, dass das "Multi-Channel-Business" und neue Medien die zentralen Erfolgsfaktoren der Zukunft sein werden. "Darum wird sich INTERSPORT nicht auf den Lorbeeren "Händler des Jahres" ausruhen, sondern weiter neben innovativen Sortimentskonzepten in Beratungs- und Service-Kompetenz auf optimierten Geschäftsflächen investieren", so die Vorstände.

Dabei setzt INTERSPORT auf die "Kraft der Emotion", denn die Kunden wollen nicht einfach nur "Ware" kaufen. Sie suchen vielmehr den Spaß und eine Problemlösung, wollen Unterhaltung, Reputation erwerben sowie Emotionen befriedigen. Das sogenannte "glücklich Kaufen" wird über Atmosphäre, Beratung, Service und Zusatznutzen beeinflusst - und hier rechnet sich der INTERSPORT-Verbund gute Chancen aus, den Nerv zu treffen.

Direkt am Nerv sitzt laut Vorstand auch die "Kraft der Marke INTERSPORT", die von vielfältigen lokalen und regionalen Engagements der Händler lebt und durch nationale und internationale Marketingaktivitäten aufgeladen wird. Dieses gemeinsame Dach einer starken Marke profitiert von Verlässlichkeit, Vertrauen, Erkennbarkeit und nachhaltig guter Leistung.

Das Anforderungsprofil des Einzelhändlers hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt und bedeutet heute "stetiger Wandel - ohne Enddatum"! Die heutige Wissens- und Informationsgesellschaft stellt ganz andere Anforderungen an den Sport-Fachhändler. Der INTERSPORT-Verbund will diese neue Dynamik nicht als unbequem und hemmend, sondern als Chance begreifen, um noch enger zusammenzurücken und die Herausforderungen gemeinsam zu meistern. "Nur so könne den äußeren Rahmenbedingungen (Politik, Wirtschaft, Rohstoffe, Umwelteinflüsse) erfolgreich begegnet werden", ist sich der Vorstand sicher.

IIC - INTERSPORT International Corporation

In rund 40 Ländern und mit über 5.200 Geschäften bedient die IIC ihre Sportkunden heute auf über 3,25 Millionen m² Verkaufsfläche. Der Retailumsatz 2010 der internationalen Gruppe wird bei rund 10 Milliarden Euro liegen. Der Marktanteil in Europa steigt dabei auf über 20 %.

Neben den Flächenoptimierungen bei den "gesetzten" Länderorganisationen steht auch bei der IIC der Kurs auf "nachhaltige Expansion" ohne Experimente. So konnte zu Anfang des Jahres durch den Lizenznehmer "LG Fashion" das erste INTERSPORT-Geschäft (1.650 m²) in Süd-Korea eröffnet werden, dem dann noch zwei weitere mit 1.000 bzw. 4.000 m² Verkaufsfläche folgten.

Mit der Lizenzvergabe für den ägyptischen Markt wurde in 2010 auch der afrikanische Kontinent betreten. Der Lizenznehmer (Azzam Family) ist bereits seit 1992 in Kairo und Alexandria aktiv und besitzt 12 eigene Geschäfte, die jetzt nach den INTERSPORT-Richtlinien umgestaltet werden. In den nächsten Jahren werden fünf weitere Geschäfte im Größenbereich 500 - 1.000 m² eröffnet.

INTERSPORT ist nun auf vier Kontinenten präsent und obwohl die momentane wirtschaftliche Lage Zukunftsprognosen erschwert, geht die Gruppe davon aus, in zehn Jahren in zehn asiatischen Ländern etwa 500 Verkaufsstellen zu haben.

Intersport Deutschland eG

INTERSPORT - weltweit die größte und erfolgreichste Leistungsgemeinschaft selbständiger Sportfachhändler.

Die INTERSPORT Deutschland eG, Heilbronn, ist mit mehr als 1.400 Verkaufsstellen, die einen Umsatz von rund 2,8 Milliarden Euro* erzielen, die größte mittelständische Verbundgruppe im europäischen Sportfachhandel. Sie ist Gründungsmitglied der IIC INTERSPORT International Corp. in Bern/Schweiz, mit mehr als 5.200 Geschäften in rund 40 Ländern und einem Gesamtumsatz von ca. 10,0 Mrd. Euro* die weltweit führende Verbundgruppe im Sportfachhandel.

*(Retailumsatz zu Verkaufspreisen 2010)

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