Überzeugt von der guten Wahl seines Sohnes ist auch Vater und Rennsportlegende Hans Heyer, einer der deutschen Rennfahrer mit den meisten Rennsporterfolgen in den 70er und 80er Jahren. In 30 Jahren Motorsport bestritt der gebürtige Mönchengladbacher 999 Rennen, wurde 1974 Europameister der Tourenwagen und gewann dreimal die Deutsche Rennsportmeisterschaft (heute DTM). Bei den Sportwagen war er mit Lancia und Porsche erfolgreich und startete 1977 in der ATS Formel 1. Sogar die Paris Dakar bestritt er noch zum Ende seiner Karriere.
Interwetten-CEO Mag. Thomas Daubek ist sich sicher mit seinem Engagement: "Wer einen Vater als Rennsportlegende hat und noch dazu dieses geerbte Talent durch Fleiß und Zielstrebigkeit zu entfalten weiß, der passt ideal in unsere Sponsoringphilosophie. Unser Ziel ist es, jungen Talenten, die zu Großem fähig sind, auf ihrem Weg zu unterstützen."
Zur Partnerschaft mit Interwetten hat der 28-jährige ebenso klare Vorstellungen: "Beide Parteien sind jung und dynamisch. Wir streben nach ganz oben und wollen zusammen erfolgreich sein. Ich sehe in Interwetten.com einen Partner, der mich bei meinem Vorhaben auf dem hohen Level der FIA-GT und vielen berühmten Einzelrennen wie Le Mans und 24h-Nürburgring begleitet, unterstützt und am gemeinsamen Erfolg wächst und teilnimmt."
Somit schon angedeutet sind die Ziele klar und hoch gesteckt. Es stehen eine ganze Reihe an großen Herausforderungen an, wie die FIA GT - die Sportwagen Weltmeisterschaft oder wie die 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring und in Le Mans. Und die ersten Erfolge haben sich auch schon eingestellt. Beim Saisonstart der ADAC GT Masters in Oschersleben - des nationalen Ablegers der FIA GT, siegte Kenneth Heyer gemeinsam mit seinem Matech Interwetten.com Teamkollegen Marc Hennerici im zweiten Lauf. "Ich hatte nach Marcs perfektem erstem Turn eine brillante Ausgangssituation und konnte dann auch an Jürgen von Gartzen vorbeiziehen um die Führung zu übernehmen. Wir sind dann direkt hintereinander übers Ziel gefahren. Ein super Gefühl, denn in der letzten Saison war ich mit der Dodge Viper zwar auch schnell, aber das Auto zu schwach zum siegen", freute sich Heyer über den ersten Saisonsieg.
Ein weiteres Highlight erlebte er beim legendären 24 Stunden Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Dort erzielte er am 25. Mai 2008 gemeinsam mit seinen drei Teamkollegen Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Dr. Edgar Althoff auf einen Porsche 997 den dritten Gesamtrang. Mit einer Gesamtfahrzeit von 24:08:35.834 Stunden und 145 gefahrenen Runden auf der 25.359 km langen Strecke, verwies die Mannschaft so manches Werksteam auf die Plätze.