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INTHERMO GmbH

Vor-Premiere beim Holzbau-Innovations-Tag 2010

INTHERMO präsentierte T- und Doppel-T-Träger zur Fassadensanierung im Bestand

(lifePR) (Ober-Ramstadt, )
Rund 75 Architekten, Zimmerleute, Stuckateure sowie Mitarbeiter von Fertigbaufirmen konnten Anfang Februar beim Holzbau-Innovations-Tag der Kooperationspartner INTHERMO, ISOCELL und GAULHOFER eine Produktpremiere der besonderen Art erleben: INTHERMO Vertriebsleiter Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner stellte den fachkundigen Gästen im Haus des Handwerks die neuen T- und Doppel-T-Träger zur energieeffizienten Sanierung von Wohngebäuden im Komplett-System ausführlich vor. Mit den flexiblen Trägermodulen lässt sich auf nicht lotrechten Außenwänden eine dämm- und putzbare Unterkonstruktion erstellen, in deren Gefachen außer Dämmstoffen auch zusätzliche Wasserrohre und anderweitige Versorgungsleitungen Platz finden. Die offizielle Neuvorstellung erfolgt vom 24. bis 27. Februar auf der Fachmesse DACH+HOLZ in Köln. INTHERMO stellt dort aus in Halle 7, Stand 7.404.

Synergie-Vorteile im Verbund

Der diesjährige Holzbau-Innovations-Tag (HIT) in Ober-Ramstadt stand ganz im Zeichen der energieeffizienten Gebäudesanierung, der INTHERMO als Anbieterin ökologischer Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis seit geraumer Zeit besondere Aufmerksamkeit widmet. Ganz in diesem Sinne stellte Dr. Dietmar Chmielewski den HIT-Teilnehmern eingangs die Struktur der Stiftung Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn vor, zu der INTHERMO als 100-prozentiges Tochterunternehmen seit 2006 gehört. Gemeinsam mit dem Zellulosehersteller ISOCELL, GAULHOFER Fensterbau und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatten die WDVS-Experten von INTHERMO ein praxisnahes Themenrepertoire zusammengestellt, das insbesondere dem Holzbau hilft, vom rasant wachsenden Sanierungsmarkt in angemessenem Umfang zu profitieren.

Sanierungsbedarf in Zahlen

Wie wichtig es in Zukunft gerade für Zimmereibetriebe wird, sich im Sanierungsmarkt zu etablieren, verdeutlichte INTHERMO Geschäftsführer Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal anhand aktueller statistischer Erhebungen. So befinden sich von insgesamt 37 Mio. Wohnungen in Deutschland etwa 24 Mio. in einem zumindest fragwürdigen Zustand, was den Energiebedarf betrifft. "Wenn wir die seit Oktober vorigen Jahres geltenden Anforderungen der Energieeinspar-Verordnung (EnEV 2009) zugrunde legen, sind mindestens 18 Millionen Häuser als dringend sanierungsbedürftig einzustufen", sagte Kuphal. Bei den meisten dieser Energie verschwendenden Gebäude handelt es sich um Mauerwerksbauten, die zu Zeiten errichtet wurden, als der Ölpreis noch niedrig und Energiesparen daher kein Thema war. Gegenüber diesem seit Jahrzehnten angestauten Dämmbedarf nimmt sich die Zahl bereits abgeschlossener Sanierungen geradezu verschwindend aus: "Es ist davon auszugehen, dass pro Jahr nur etwa 265.000 bis maximal 300.000 Wohnungen auf einen akzeptablen energetischen Stand gebracht werden, wenn man die verfügbaren offiziellen Daten zugrunde legt. Das macht gerade einmal 1,1 Prozent des Bestandsvolumens aus, das es noch zu bearbeiten gilt. Größer könnte die Herausforderung kaum sein, der sich die gesamte Bauwirtschaft in Deutschland gegenüber sieht", führte der INTHERMO Geschäftsführer weiter aus.

Um die Größenordnung zu verdeutlichen, stellte Kuphal dem Bedarf an energetischen Sanierungsmaßnahmen im Bestand die Neubauquote gegenüber: "Die Baugenehmigungen im Neubau sind seit Jahren extrem rückläufig. So werden seit 2007 nur noch etwa 7.000 Ein- und Zweifamilienhäuser pro Monat neu errichtet. Für den Holzrahmenbau bleiben jährlich lediglich 16.000 bis 18.000 Häuser übrig, die es zu errichten und zu dämmen gilt. Statt sich in diesem Schrumpfungsmarkt gegenseitig das Überleben schwer zu machen und auf bessere Zeiten zu hoffen, riet Kuphal den anwesenden Holzbauern, gemeinsam mit INTHERMO, ISOCELL und GAULHOFER den Sanierungsmarkt zu erobern. Dafür stehen z.B. bei INTHERMO mehrere Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis nebst intelligenten Produktkombinationsmöglichkeiten von der Platte bis zum Putz bereit.

Intelligente Sanierungssoftware von INTHERMO

Außerdem verfügt INTHERMO über ein Sanierungskalkulationsprogramm, das es gestattet, mit nur acht Eingaben ein Bauvorhaben realistisch zu kalkulieren. Die patente Software wurde auf das INTHERMO Produktprogramm spezifisch abgestimmt und steht ausschließlich INTHERMO Kunden zur Verfügung. Interessenten wenden sich am besten direkt an ihren gebietszuständigen INTHERMO Verkaufsberater.

Neue Zielgruppen entdecken

Eine uralte Vertriebsweisheit besagt: Wer immer nur in die Fußstapfen eines anderen tritt, kommt nie an die Spitze. Getreu dieser Maxime hat INTHERMO eine Zielgruppe ins Auge gefasst, die weder auf Konsum verzichtet noch der Umwelt dadurch schaden will: Eine wachsende Anzahl gut situierter Europäer pflegt bereits den Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS), sprich einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil ohne Konsumverzicht und faule Kompromisse. Über die besonderen Verhaltensweisen der Zielgruppenangehörigen liegen INTHERMO Erkenntnisse vor, die den Schluss zulassen, dass es sich im Wesentlichen um die Bevölkerungsgruppe der zwischen 30 und 50-Jährigen handelt, die fest im Berufsleben stehen, zumeist leitende Positionen in der Wirtschaft oder in Behörden bekleiden, über einen angemessenen finanziellen Background sowie Immobilienbesitz verfügen, überdurchschnittlich gut gebildet sind und sich sehr für eine werterhaltende Sanierung ihrer zumeist in den 1950er und 1960er Jahren errichteten Wohnungen und Häuser interessieren.

"Insgesamt 14 Prozent der deutschen Wohnbevölkerung sind der LOHAS-Zielgruppe zuzurechnen", bezifferte INTHERMO Geschäftsführer Guido Kuphal die Adressaten, die sich für ökologische Themen wie die Vorzüge des Dämmens mit Produkten aus natürlichen Holzfasern besonders empfänglich zeigen. "Hier gilt es für Holzbaubetriebe, den Marketing-Hebel anzusetzen und die Zielgruppe nachhaltig zu umwerben", lud Kuphal die HIT-Teilnehmer zur aktiven Mitwirkung ein. INTHERMO hat bereits weitreichende Vorarbeit geleistet und steht Interessenten aus dem Zimmereihandwerk für einen zukunftsweisenden Ideenaustausch gerne zur Verfügung.

Energiesparen mit High-Tech-Fenstern

Neben der energetisch effizienten Dämmung von Dach- und Wandflächen trägt der Austausch alter Fenster erheblich zur Minderung des Energiebedarfs modernisierungsbedürftiger Bestandsgebäude bei. Albert Raatz verdeutlichte am Beispiel der Fenstermarke Gaulhofer, was innovative Fenstertechnik für die Wertschöpfung im Sanierungsmarkt bedeutet. Raatz zufolge müssen sowohl die Qualität des Produkts an sich als auch dessen Montage vor Ort höchsten Anforderungen genügen, um maximale Energieeinspareffekte zu erzielen. Das auf den Fensterbau spezialisierte Unternehmen Gaulhofer fertigt bereits seit 1919 hochwertige Fenster und beliefert heute als Vollsortimenter im deutschen Markt rund 700 Handwerksbetriebe. Neben Holz- und Kunststofffenstern bilden Holz-/Alu-Fenster den aktuellen Verkaufsschwerpunkt, wobei sich mit Gaulhofer sogar passivhaustaugliche 3- und sogar 4-fach-Verglasungen realisieren lassen. "Passivhaustaugliche 4-fach-Verglasungen mit Wärmedurchgangskoeffizienten bis zu Ug = 0,5 W/m²K sind bereits möglich; selbst bei 3-fach-Verglasungen haben Gaulhofer High-Tech-Fenster einen sensationellen U-Wert von 0,76 W/m²K zu bieten - das ist besser, als es manche Wandkonstruktion im Massivbau von sich behaupten kann", wies Raatz im Haus des Handwerks auf den Entwicklungsvorsprung des Traditionsunternehmens Gaulhofer hin. "Zimmereibetriebe können Marktvorteile realisieren, indem sie bei Sanierungsbauvorhaben Holz-/Alu-Fenster statt der vielfach üblichen Kunststofffenster empfehlen", führte Raatz weiter aus. Gaulhofer bietet neuerdings auch Alu-Fenster mit Holzdekoren an: "In Bayern ist vor allem das Lärchedekor der absolute Renner", schwärmte Albert Raatz.

WDVS mit Zellulosedämmung

"Nasse Schuhe werden bei uns daheim mit Zeitungspapier ausgestopft, um sie zu entfeuchten. Ganz ähnlich funktioniert eine Zellulosedämmung bei der Mauerwerkssanierung", veranschaulichte ISOCELL-Verkaufsberater Dirk Vogt beim HIT in Ober-Ramstadt. Zur Herstellung von Zellulosedämmstoffen wird das Papier alter Zeitungen grob aufgefasert, mit mineralischen Salzen vermischt und in einer Wirbelstrommühle gemahlen. Das Grundmaterial des Wärmedämmstoffs Zellulose ist also Holz. Als Gefachdämmung in Kombination mit den neuen T- und Doppel-T-Trägern oder einer traditionellen Holzlattung als Unterkonstruktion läßt sich Zellulose von ISOCELL bestens mit INTHERMO kombinieren. Mit der Einblasdämmung bietet ISOCELL Verarbeiterbetrieben eine vollwertige Alternative zur Gefachdämmung auf Holzfaserbasis, die laut ISOCELL-Geschäftsleitung innerhalb kürzester Zeit nach Auftragseingang verfügbar ist. "Zur Einbringung bietet ISOCELL spezielle Maschinen aus eigener Entwicklung an, die auf die Produkteigenschaften des Dämmstoffs Zellulose spezifisch abgestimmt sind und allen Anforderungen der Baupraxis entsprechen", betonte ISOCELL-Verkaufsberater Dirk Vogt.

Vorsprung im Detail

Als neuer INTHERMO Vertriebleiter stellte sich Dipl.-Holzbauing. Dipl.-Wirtschaftsing. Stefan Berbner den fachkundigen Gästen im Haus des Handwerks vor. Berbner, der selbst gelernter Zimmerer ist und seine Laufbahn bei einem namhaften Fertighaushersteller begann, widmete sich in seinem HIT-Vortrag den Systemvorteilen, die INTHERMO WDV-Systeme dem ausführenden Bauhandwerk sowie den Endkunden bieten. Beispiel schlagregendichte Fensterbankanschlüsse: Auf diesem Gebiet hat INTHERMO Pionierarbeit geleistet und Angebote formuliert, die den Verarbeitungsgewohnheiten sowohl des Zimmerer- als auch des Stuckateur- und Malerhandwerks entsprechen. Produkte wie INTHERMO HFD-Flächendicht zur Applikation auf der Holzfaserdämmung sowie spezielle HFD-Dichtecken zur Ausbildung einer wasserführenden Schicht unterhalb der Fensterbank und zahlreiche andere Montagezubehöre mehr stehen Verarbeitern von INTHERMO WDV-Systemen zur nachhaltigen energieeffizienten Wandsanierung bei gemauerten Bestandsgebäuden zur Verfügung.

Ausführliche Informationen über die ökologisch orientierte INTHERMO GmbH, natürliche WDV-Systeme auf Holzfaserbasis und die Mitarbeiter/-innen, die sich mit Begeisterung für das Unternehmen und seine Produkte engagieren, finden sich im Internet auf www.inthermo.de

Besuchen Sie INTHERMO vom 24. bis 27. Februar 2010 auf der DACH+HOLZ in Köln: Halle 7, Stand 7.404. Wir freuen uns auf Sie!

INTHERMO GmbH

Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co. KG (DAW) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Alligator, Alpina, Alsecco, Caparol, Disbon sowie INTHERMO und Krautol international mit beachtlichem Erfolg vertreibt.

Geschäftsführer der INTHERMO GmbH sind Dr. Dietmar Chmielewski und Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal, geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen

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