Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 8996

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Prinzregentenstraße 28 80538 München, Deutschland http://www.stmwivt.bayern.de
Ansprechpartner:in Frau Dr. Regina Otto +49 89 2162229091
BS
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Staatsregierung betont auf Kongress in Gunzenhausen Bedeutung der Bildungspolitik für Entwicklung des ländlichen Raums

Neues „Aktionsprogramm Bayerns Ländlicher Raum“ vorgestellt

(lifePR) (München, )
Der Ländliche Raum hat für die Bayerische Staatsregierung erste landesentwicklungspolitische Priorität. Dies wurde heute auf dem vom Bayerischen Wirtschaftsministerium in Gunzenhausen veranstalteten Kongress „Ländlicher Raum und Bildung“ nachdrücklich unterstrichen. „Mit dem Kongress in Gunzenhausen setzt die Staatregierung erneut ein Zeichen dafür, dass sie an der Erhaltung gleichwertiger Lebens- und Arbeitsbedingungen in allen Landesteilen unverrückbar festhält und damit eine zukunftsfähige Entwicklung des ländlichen Raumes konsequent weiterverfolgen wird“, betonte Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber.

Neben Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber und Wirtschaftsminister Huber kamen mit Christa Stewens, Siegfried Schneider, Josef Miller und Thomas Goppel vier weitere Kabinettsmitglieder nach Gunzenhausen, um die Leitlinien der bayerischen Bildungspolitik für den Ländlichen Raum aufzuzeigen. Sie sind auch wesentlicher Bestandteil des neuen ‚Aktionsprogramms Bayerns Ländlicher Raum’, das vom für die Landesentwicklung zuständigen Minister Huber erstmals vorgestellt wurde.

„Das Aktionsprogramm ist ein verlässliches und zukunftsweisendes Gesamtkonzept der Staatsregierung für den ländlichen Raum. Es verbindet die wesentlichen politischen Zielsetzungen insbesondere des Landesentwicklungsprogramms mit einem breiten Maßnahmenbündel, das alle für den ländlichen Raum relevanten Themen erfasst. Als umfassendes Handlungskonzept enthält es neben bewährten auch weiterentwickelte Instrumente sowie viele neue Ansätze und staatliche Initiativen zur Entwicklung des ländlichen Raums“, unterstrich Huber in Gunzenhausen.

Den Schwerpunkt im Aktionsprogramm bilden laut dem Wirtschaftsminister 12 Aktionsfelder mit einer Vielzahl von Maßnahmen, Initiativen und konkreten Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum. „Es fließen mehr Mittel aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe in die strukturschwachen ländlichen Gebiete. Die Hälfte der Mittel im Rahmen des Ziel 2 Programms ‚Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung’ werden in den Grenzregierungsbezirken Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern zum Einsatz kommen. In den Jahren 2007 und 2008 profitiert der Ländliche Raum darüber hinaus von 180 Mio. € aus dem Programm ‚Investieren in Bayerns Zukunft’. Auch die Initiative ‚Allianz Bayern Innovativ’ mit ihren zwei Säulen Clusteroffensive und Regionalmanagement sind wichtige Eckpfeiler für die künftige Entwicklung des ländlichen Raums“, sagte Huber.

Für die Umsetzung des Aktionsprogramms sei eine Zusammenarbeit aller staatlichen Stellen, aber auch die kommunale und regionale Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit notwendig. Insbesondere werde die Ausfüllung des rahmensetzenden Aktionsprogramms auch unter besonderer Berücksichtigung regional unterschiedlicher Gegebenheiten und Erfordernisse erfolgen, kündigte Bayerns Wirtschaftsminister an.

Der Kongress in Gunzenhausen ist nach dem Kongress in Amberg im letzten Jahr die zweite große Veranstaltung der Staatsregierung im Rahmen der aktuellen Initiative „Ländlicher Raum“. Schwerpunkt der Tagung in Gunzenhausen waren die Bildungspolitik in ihrer ganzen Bandbreite und die Herausstellung von Bildung, Qualifizierung und Innovation als Kernelemente zukunftsfähiger regionaler Entwicklung. Hierbei wurde der Bogen von der vorschulischen Bildung über die schulische Allgemeinbildung bis hin zur beruflichen und akademischen Aus- und Weiterbildung gespannt und die wichtige Rolle von Wissenschaft, Forschung und Innovation zur Entwicklung des ländlichen Raumes betont.

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Invest in Bavaria ist eine Stabstelle für Ansiedlungspolitik und Standortmarketing im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Sie ist Teil der Abteilung für Außenwirtschaft und Standortmarketing. Invest in Bavaria arbeitet direkt dem Bayerischen Wirtschaftsminister zu. Die Abwicklung der Einzelprojekte erfolgt in einem Gemeinschaftsprojekt zwischen Invest in Bavaria im Bayerischen Wirtschaftsministerium und der Projektgruppe Invest in Bavaria bei Bayern International.

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.