Sie hätten bereits in der Vergangenheit durch ihre fortschrittliche Motorentechnologie erheblich zur Verringerung des Treibstoffverbrauches und damit auch des CO2-beigetragen. Es müsse daher bei der Debatte um den Klimaschutz darauf geachtet werden, dass die technologische Leistungskraft nicht durch überzogene und einseitige Forderungen konterkariert würde, unterstrich Huber: „Ein starres CO2-Minderungsziel ohne Berücksichtigung der Fahrzeugklassen würde zu einer unverhältnismäßigen Belastung der bayerischen Premiumhersteller führen. Dies würde nicht nur den Wettbewerb verzerren, sondern vor allem auch bayerische Arbeitsplätze gefährden. Dagegen werden wir uns in Berlin und Brüssel nachdrücklich zur Wehr setzen.“
Die Bayerische Staatsregierung unterstütze die Branche zudem im Rahmen der ‚Allianz Bayern Innovativ’ mit dem Cluster Automotive. „Damit schaffen wir ein Netzwerk von Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, um künftig neue Forschungsergebnisse und technisches Know-how noch schneller in marktreifen Produkten umsetzen zu können.“ Dies würde auch in erheblichem Maße helfen, den CO2-Ausstoß bei Kraftfahrzeugen weiter zu verringern. Durch die Verknüpfung mit anderen Clustern wie ‚Neue Werkstoffe’, ‚Mechatronik und Automation’ oder ‚Sensorik und Leistungselektronik’ würde diese Wirkung noch erheblich verstärkt. „Damit werden wir mithelfen, dass die bayerischen Automobile auch in Zukunft technologisch und beim Klimaschutz zur Weltspitze gehören“, betonte der Minister abschließend.