Dazu käme eine Reihe ungeklärter Einzelfragen wie die umstrittenen Regelungen zum Eigenkapitalausweis bei Personengesellschaften und Genossenschaften, die im Mittelstand berechtigte Skepsis gegenüber den IFRS nährten. Die Wirtschaftsministerkonferenz habe auf bayerische Initiative hin bereits im Dezember 2006 entsprechende Kritikpunkte des Mittelstands in einem Grundsatzbeschluss deutlich benannt. "Ich werde mich auch zukünftig auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass der bayerische Mittelstand vor einer Verpflichtung zur Anwendung der IFRS geschützt wird. Ich freue mich daher, dass das Europäische Parlament den umstrittenen IFRS-Regeln für KMU eine klare Absage erteilt hat", betont Müller. Das Europäische Parlament hat gestern mit großer Mehrheit einen entsprechenden Bericht des bayerischen Europaabgeordneten Alexander Radwan angenommen.
Bayerns Wirtschaftsministerin Müller begrüßt kritische Haltung des EU-Parlaments zu IFRS-Vorschriften für mittelständische Unternehmen
Müller: „Bayerischen Mittelstand vor Verpflichtung zu IFRS schützen “
Dazu käme eine Reihe ungeklärter Einzelfragen wie die umstrittenen Regelungen zum Eigenkapitalausweis bei Personengesellschaften und Genossenschaften, die im Mittelstand berechtigte Skepsis gegenüber den IFRS nährten. Die Wirtschaftsministerkonferenz habe auf bayerische Initiative hin bereits im Dezember 2006 entsprechende Kritikpunkte des Mittelstands in einem Grundsatzbeschluss deutlich benannt. "Ich werde mich auch zukünftig auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass der bayerische Mittelstand vor einer Verpflichtung zur Anwendung der IFRS geschützt wird. Ich freue mich daher, dass das Europäische Parlament den umstrittenen IFRS-Regeln für KMU eine klare Absage erteilt hat", betont Müller. Das Europäische Parlament hat gestern mit großer Mehrheit einen entsprechenden Bericht des bayerischen Europaabgeordneten Alexander Radwan angenommen.