Denn die Qualifikation gut ausgebildeter und motivierter Fachkräfte würde nicht zuletzt wegen des sich abzeichnenden demographischen Wandels mehr und mehr die Rolle des entscheidenden Wettbewerbs- und Produktionsfaktors übernehmen. Spitzner appellierte daher an die Betriebe, in ihrer Ausbildungsbereitschaft nicht nachzulassen, sondern die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens durch die Ausbildung von Fachkräften heute zu sichern. Ausdrücklich schloss er dabei insbesondere diejenigen Betriebe in seine Aufforderung ein, die ausbilden könnten, dies aber bisher nicht tun. Die Jugendlichen forderte der Staatssekretär zu Flexibilität und Mobilität auf. Bei ihren Berufswünschen sollten sie sich auch am Lehrstellenangebot der Wirtschaft orientieren.
Das gemeinsame Ziel von Wirtschaft und Politik ist es, möglichst jedem Jugendlichen bis Jahresende ein Qualifizierungsangebot unterbreiten zu können. Dazu sind angesichts eines sich auch in diesem Jahr abzeichnenden Anstiegs der Bewerberzahlen weitere Anstrengungen erforderlich. Als sichtbaren Ausdruck des Engagements der Staatsregierung für die Ausbildung wies Spitzner auf das Programm ‚Fit for Work 2007’ hin, mit dem die Staatsregierung die Betriebe bei der Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze unterstützt.