Die IBB unterstützt mit dem Programm kleine und mittlere Berliner Unternehmen (KMU), die für ihre Produkte und Dienstleistungen neue Märkte im In- und Ausland erschließen wollen. Außerdem können wirtschaftsnahe Institutionen - Kammern, Verbände oder landesweit tätige Organisationen der Wirtschaftsförderung - das Programm in Anspruch nehmen, um ihrerseits Berliner Unternehmen bei der Erschließung von Auslandsmärkten zu Unterstützen.
Im Programmteil, der sich direkt an die Unternehmen wendet, werden in einem zweistufigen Verfahren zuerst die Ausarbeitung eines strategischen Gesamtkonzeptes und darauf aufbauend Umsetzungsmaßnahmen finanziert, die in Zusammenhang mit der Erschließung neuer Märkte stehen. Gefördert werden zum Beispiel Beratungs- und Schulungsleistungen für Fach- und Führungskräfte, die Teilnahme an Messen, Kooperationsbörsen oder die Einstellung eines Außenwirtschaftsassistenten. Die Förderung ist projektbezogen auf der Basis nicht-rückzahlbarer Zuschüsse. Diese können bis zu 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben, maximal jedoch 70.000 Euro in drei Jahren, betragen. Handelt es sich um Unternehmens-Kooperationen, liegt der Höchstbetrag bei 150.000 Euro.
Ein weiterer Programmteil wendet sich an Institutionen, die als Mittlerorganisationen für Berliner Unternehmen Messestände, Delegationsreisen, Branchenpräsentationen oder Markteintrittswettbewerben organisieren wollen. Auch diese Förderung ist projektbezogen und erfolgt über Zuschüsse, wobei die maximale Höhe bei 100.000 Euro pro Projekt liegt.
Antragsformulare und weitere Informationen stehen als Download unter der Adresse www.ibb.de/NME zur Verfügung.