Zur Erinnerung: Die Online-Jobbörse war vor zwei Jahren mit dem Vorteil gestartet, dass die Unternehmen ihre freien Stellen niemandem zu melden brauchen, sondern sie nur auf ihre Homepage setzen müssen. „Wir greifen dann mit unserer Software diese Homepages ab und stellen die Angebote bei uns ein“, erläutert Raik Maiwald, Projektmanager bei ICU, die Verfahrensweise. Das setzt aber moderne Internet-Auftritte bei den Firmen voraus. „Und genau hier sind viele Firmen in den letzten Jahren entscheidende Schritte weiter gekommen, so dass auch unsere Jobbörse immer umfassender und effizienter werden konnte“, stellt Maiwald fest.
Mit dem neuen Namen „Joe“ habe man auch eine markante Bezeichnung für die Website gefunden. „Und jetzt kann man unter der Internet-Adresse www.joe-uckermark.de mit wenigen Mausklicks auf einen Pool von anderthalbtausend Jobs landen und sich direkt auf die Internetauftritte der jeweiligen Arbeitgeber weiterleiten lassen. Besser und schneller kann man wohl nicht an seinen Traumjob in der Uckermark gelangen“, versichert Silvio Moritz.
„Der Regionale Stellenmarkt hat sich in den vergangenen 2 Jahren etabliert. Er stellt eine notwendige und wichtige Ergänzung dar, die auch unsere Vermittlungsbemühungen erfolgreicher macht“, versichert der Leiter des Jobcenters Michael Steffen, „Interessierte können hier problemlos nach regionalen Stellenangeboten in unterschiedlichsten Branchen suchen - sowohl Nachwuchskräfte, Berufseinsteiger und Arbeitsuchende aus der Uckermark als auch Rückkehrer und Zuzügler, die einen Neuanfang in unserer Region starten wollen.“
„Zudem spiegelt die Internet-Seite eine deutliche Entspannung am regionalen Arbeitsmarkt wieder. In der Region, die noch vor 15 Jahren mit Arbeitslosenquoten deutlich über 20 Prozent zu kämpfen hatte, werden immer mehr freie Jobs angeboten, darunter viele hochqualifizierte Tätigkeiten. So werden hier beispielsweise Erzieherinnen und Erzieher, Fachingenieure, Ärzte, Pflegefachkräfte, Chemikanten, Industriemechaniker, Elektroniker, Landwirte oder Azubis für die Ausbildung zum Hörakustiker gesucht“, ergänzt Michael Steffen.