Wohnimmobilien werden als Sektor für institutionelle Anbieter zunehmend interes-sant. Um dem gestiegenen Interesse gerecht zu werden, hat die IPD Investment Property Databank GmbH in Wiesbaden den "Deutschen Wohnimmobilien Index" gestartet. Mit einer Grundgesamtheit von vorläufig 60.000 Wohneinheiten mit einem Verkehrswert von 4,5 Milliarden Euro – den Daten von neun großen Investoren von Allianz bis R+V Leben – sind die ersten Schritte getan, wie IPD-Geschäftsführer Dr. Daniel Piazolo sagte. Ausgewiesen werden für das Gesamtjahr 2006 der Total Return mit den beiden Komponenten Netto-Cash-Flow-Rendite und Wertänderungsrendite. Der Index misst die Gesamtrendite vor Steuern und Finanzierung basierend auf dem gebundenen Kapital von Bestandsgrundstücken.
Nach den Zahlen für 2006 rentierten Investitionen in Wohnimmobilien mit 6,5 % (To-tal Return). Der DIX Deutscher Immobilien Index wies für denselben Zeitraum für "Alle Grundstücke" einen Total Return von nur 1,3 % aus. Die Netto-Cash-Flow-Rendite für Wohnimmobilien betrug 3,8 %, die Wertänderungsrendite 2,7 %.
Die Performance wird im vorläufigen Index bereits nach regionalen Segmenten ausgewiesen. Der Großraum München dominiert den Datenbestand mit wertmäßig 35,7 %, gefolgt vom Rheinland mit 19,5 % und Rhein-Main mit 10,4 %. Für jeden Sektor ist neben dem Total Return auch die Netto-Cash-Flow-Rendite und die Wertände-rungsrendite ermittelt worden. So betrug im letzten Jahr die von IPD ermittelte Wert-steigerung der Wohnungsbestände in Hamburg rund 6 %, in Berlin rund 5,3 %.
Um den "Deutschen Wohnimmobilien Index" auf eine breitere Ebene zu stellen, führt die IPD derzeit intensive Gespräche mit Wohnungsunternehmen. In den Index soll neben der quantitativen Wertung auch eine qualitative Komponente eingebaut wer-den. So ist vorgesehen, die Eigeneinschätzung der Investoren nach Objektqualität und Lagequalität in die Auswertung mit einzubeziehen.
Nach den Zahlen für 2006 rentierten Investitionen in Wohnimmobilien mit 6,5 % (To-tal Return). Der DIX Deutscher Immobilien Index wies für denselben Zeitraum für "Alle Grundstücke" einen Total Return von nur 1,3 % aus. Die Netto-Cash-Flow-Rendite für Wohnimmobilien betrug 3,8 %, die Wertänderungsrendite 2,7 %.
Die Performance wird im vorläufigen Index bereits nach regionalen Segmenten ausgewiesen. Der Großraum München dominiert den Datenbestand mit wertmäßig 35,7 %, gefolgt vom Rheinland mit 19,5 % und Rhein-Main mit 10,4 %. Für jeden Sektor ist neben dem Total Return auch die Netto-Cash-Flow-Rendite und die Wertände-rungsrendite ermittelt worden. So betrug im letzten Jahr die von IPD ermittelte Wert-steigerung der Wohnungsbestände in Hamburg rund 6 %, in Berlin rund 5,3 %.
Um den "Deutschen Wohnimmobilien Index" auf eine breitere Ebene zu stellen, führt die IPD derzeit intensive Gespräche mit Wohnungsunternehmen. In den Index soll neben der quantitativen Wertung auch eine qualitative Komponente eingebaut wer-den. So ist vorgesehen, die Eigeneinschätzung der Investoren nach Objektqualität und Lagequalität in die Auswertung mit einzubeziehen.
