Investitionen in Immobilien waren auch im Jahr 2006 weltweit lukrativ. Das geht aus dem IPD Global Property Index hervor, den die Investment Property Databank für das Jahr 2006 heute vorlegte. Das Ergebnis aus den 20 wichtigsten Immobilienmärkten rund um den Globus weist in der jeweiligen lokalen Währung eine Performance von 14,9 Prozent aus – nur unwesentlich geringer als 2005 mit 15,1 Prozent. IPD führte für das Jahr 2006 zum zweiten Mal die Daten der Investmentmärkte Europa, Japan, Australien und USA zusammen. Outperformer in lokaler Währung war der Immobilienmarkt Irlands mit 27,2 Prozent, gefolgt von Südafrika mit 26,7 Prozent, Schlusslicht der deutsche Immobilienmarkt mit 1,3 Prozent.
Der IPD Global Index basiert auf den Zahlenwerken institutioneller Investoren und deren Investment Portfolios. Die einbezogenen 52.500 Liegenschaften mit einem Marktwert von rund 965 Milliarden Euros bedeuten eine Marktabdeckung von 34 Prozent des gesamten institutionell gehaltenen Immobilienvermögens weltweit.
Die Performance (Total Return), die sich aus der Wertänderungsrendite und der Netto-Cash-Flow-Rendite der Immobilien errechnet, weist für die vier führenden Welt-Währungen große Unterschiede aus. So betrug die Performance der globalen Immobilienmärkte für das Jahr 2006 in Euro 9,3 Prozent, in Englischen Pfund Sterling 7,3 Prozent, in US-Dollars 22,0 Prozent und in Yen 23,3 Prozent. Darin widerspiegelt sich die scharfe Abwertung des US-Dollars und des Yen im abgelaufenen Jahr.
Erstmals weist der IPD Global Index die Performance der drei wichtigsten Immobilienklassen Büro, Handel und Wohnen aus. In lokaler Währung führen weltweit Büroimmobilien mit einem Total Return von 15,5 Prozent vor Handel mit 14,9 Prozent und Wohnimmobilien mit 12,4 Prozent.
Dr. Daniel Piazolo, Geschäftsführer von IPD Investment Property Databank GmbH in Wiesbaden, betont, dass der IPD Global Index auch das deutliche Nachholpotential für den deutschen Immobilienmarkt aufzeigt. Der IPD Global Index hatte in den letzten fünf Jahren einen durchschnittlichen Total Return von 11,1 Prozent pro Jahr, während der DIX, der deutschen Immobilien Index, nur durchschnittlich einen Total Return von 1,9 Prozent pro Jahr vorweist.
Ausdrücklich weist IPD darauf hin, dass der Global Property Index unter dem Vorbehalt methodologischer Änderungen steht. Weltweit ist die Fachwelt aufgerufen, Vorschläge für eventuell nötige Differenzierungen bei der Bewertung einzelner Indexteile zu machen. In den Global Index fließen die IPD-Indizes aus Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Japan, Kanada, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien und Südafrika ein. Außerdem sind der finnische KTI Index und der NCREIF Index der USA, mit denen IPD kooperiert, im Rechnungswerk einbezogen.
Der IPD Global Index basiert auf den Zahlenwerken institutioneller Investoren und deren Investment Portfolios. Die einbezogenen 52.500 Liegenschaften mit einem Marktwert von rund 965 Milliarden Euros bedeuten eine Marktabdeckung von 34 Prozent des gesamten institutionell gehaltenen Immobilienvermögens weltweit.
Die Performance (Total Return), die sich aus der Wertänderungsrendite und der Netto-Cash-Flow-Rendite der Immobilien errechnet, weist für die vier führenden Welt-Währungen große Unterschiede aus. So betrug die Performance der globalen Immobilienmärkte für das Jahr 2006 in Euro 9,3 Prozent, in Englischen Pfund Sterling 7,3 Prozent, in US-Dollars 22,0 Prozent und in Yen 23,3 Prozent. Darin widerspiegelt sich die scharfe Abwertung des US-Dollars und des Yen im abgelaufenen Jahr.
Erstmals weist der IPD Global Index die Performance der drei wichtigsten Immobilienklassen Büro, Handel und Wohnen aus. In lokaler Währung führen weltweit Büroimmobilien mit einem Total Return von 15,5 Prozent vor Handel mit 14,9 Prozent und Wohnimmobilien mit 12,4 Prozent.
Dr. Daniel Piazolo, Geschäftsführer von IPD Investment Property Databank GmbH in Wiesbaden, betont, dass der IPD Global Index auch das deutliche Nachholpotential für den deutschen Immobilienmarkt aufzeigt. Der IPD Global Index hatte in den letzten fünf Jahren einen durchschnittlichen Total Return von 11,1 Prozent pro Jahr, während der DIX, der deutschen Immobilien Index, nur durchschnittlich einen Total Return von 1,9 Prozent pro Jahr vorweist.
Ausdrücklich weist IPD darauf hin, dass der Global Property Index unter dem Vorbehalt methodologischer Änderungen steht. Weltweit ist die Fachwelt aufgerufen, Vorschläge für eventuell nötige Differenzierungen bei der Bewertung einzelner Indexteile zu machen. In den Global Index fließen die IPD-Indizes aus Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Japan, Kanada, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien und Südafrika ein. Außerdem sind der finnische KTI Index und der NCREIF Index der USA, mit denen IPD kooperiert, im Rechnungswerk einbezogen.
