Bei der Performance der Immobilien-Anteile in den Portfolios großer Investoren wie Versicherungsgesellschaften, Rentenfonds, Asset Management Gesellschaften etc. hinkt Deutschland seinen europäischen Nachbarn hinterher. Mit einer Rendite von 1,3 Prozent (Total Return) im Jahr 2006 stellt Deutschland das Schlusslicht im Pan-Europäischen Immobilien Index, den IPD Investment Property Databank aus den Indizes von 14 Ländern bildete. Bei der auf Euro umgerechneten Wertermittlung wurden einstellige prozentuale Ergebnisse in der Schweiz (2,3), in Österreich (6,5) und in Italien (8,0) registriert. Alle anderen Länder von Dänemark bis Schweden hatten zum Vorjahr zweistellige prozentuale Steigerungen. Die Spitzenreiter waren Irland (27,2), Frankreich (21,7), Schweden (20,9) und Großbritannien (20,4). Über alle Immobilienkategorien hinweg erreichte der Total Return in den beteiligten europäischen Ländern im Jahr 2006 auf Basis der jeweils lokalen Währungen eine Steigerung von 13,3 Prozent (Vorjahr 11,8 Prozent), in Euro von 14,1 Prozent.
Nach Auffassung von Dr. Daniel Piazolo, Geschäftsführer der IPD Investment Property Databank GmbH in Wiesbaden, zeigt der Pan-Europäischen Immobilien Index das große Aufholpotenzial des deutschen Marktes. Nachdem der einst "kranke Mann Europas" aus seiner wirtschaftlichen Lethargie erwachte, ist in den nächsten Jahren mit deutlich steigenden Renditen gerade im Büro-Immobilienmarkt zu rechnen. Im DIX Deutscher Immobilien Index liegt der Büroanteil bei rund 50 Prozent. Hier führte gerade im Jahr 2006 der Bewertungseffekt zu negativen Ergebnissen. Dieser negative "Sondereffekt" wird sich nach Meinung von Dr. Piazolo umkehren und bei Büroimmobilien zu einem besseren Total Return führen.
Bei den verschiedenen Nutzungsarten der Immobilien - Handelsimmobilien, Bürogebäude, Wohnungen - ergeben sich laut dem Zahlenwerk des Pan-Europäischen Immobilien Index für 2006 große Unterschiede zwischen den Ländern. Bei Wohnimmobilien, die in Deutschland im Vorjahr mit 6,5 Prozent rentierten, liegt Dänemark mit einer Performance von 24,2 Prozent an der Spitze der 14 Nationen, gefolgt von Frankreich (20,5). Bei Handels- und Büroimmobilien führt Irland (26,7 und 27,6 Prozent Rendite) vor Frankreich (23,7 und 21,8) und Großbritannien (15,2 und 23,0). Deutschland war weit abgeschlagen mit 5,4 Prozent für Handel und minus 0,9 Prozent bei Büros.
Der Verkehrswert der 40.231 Immobilien, die 2006 in den Pan-Europäischen Immobilien Index eingingen, betrug 625 Milliarden Euro. Das bedeutet nach Angaben der IPD eine Marktabdeckung von 46 Prozent.
Der gewichtete Index der Länder Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Spanien, Schweden und die Schweiz wurde den deutschen Fachleuten am 24. Mai in den Räumen der Deutschen Bank-Zentrale in Frankfurt präsentiert. Der "IPD Pan-European Index" liegt nach Aufarbeitung historischer Zahlen bis zum Millennium vor. Der Performance-Index stieg seither (Jahr 2000 = 100 Prozent) in Werten der jeweiligen lokalen Währungen auf 170,3 Prozent.
Nach Auffassung von Dr. Daniel Piazolo, Geschäftsführer der IPD Investment Property Databank GmbH in Wiesbaden, zeigt der Pan-Europäischen Immobilien Index das große Aufholpotenzial des deutschen Marktes. Nachdem der einst "kranke Mann Europas" aus seiner wirtschaftlichen Lethargie erwachte, ist in den nächsten Jahren mit deutlich steigenden Renditen gerade im Büro-Immobilienmarkt zu rechnen. Im DIX Deutscher Immobilien Index liegt der Büroanteil bei rund 50 Prozent. Hier führte gerade im Jahr 2006 der Bewertungseffekt zu negativen Ergebnissen. Dieser negative "Sondereffekt" wird sich nach Meinung von Dr. Piazolo umkehren und bei Büroimmobilien zu einem besseren Total Return führen.
Bei den verschiedenen Nutzungsarten der Immobilien - Handelsimmobilien, Bürogebäude, Wohnungen - ergeben sich laut dem Zahlenwerk des Pan-Europäischen Immobilien Index für 2006 große Unterschiede zwischen den Ländern. Bei Wohnimmobilien, die in Deutschland im Vorjahr mit 6,5 Prozent rentierten, liegt Dänemark mit einer Performance von 24,2 Prozent an der Spitze der 14 Nationen, gefolgt von Frankreich (20,5). Bei Handels- und Büroimmobilien führt Irland (26,7 und 27,6 Prozent Rendite) vor Frankreich (23,7 und 21,8) und Großbritannien (15,2 und 23,0). Deutschland war weit abgeschlagen mit 5,4 Prozent für Handel und minus 0,9 Prozent bei Büros.
Der Verkehrswert der 40.231 Immobilien, die 2006 in den Pan-Europäischen Immobilien Index eingingen, betrug 625 Milliarden Euro. Das bedeutet nach Angaben der IPD eine Marktabdeckung von 46 Prozent.
Der gewichtete Index der Länder Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Spanien, Schweden und die Schweiz wurde den deutschen Fachleuten am 24. Mai in den Räumen der Deutschen Bank-Zentrale in Frankfurt präsentiert. Der "IPD Pan-European Index" liegt nach Aufarbeitung historischer Zahlen bis zum Millennium vor. Der Performance-Index stieg seither (Jahr 2000 = 100 Prozent) in Werten der jeweiligen lokalen Währungen auf 170,3 Prozent.
