"Über eine innovativ geprägte Standardisierung der Prozesse und Strukturen wird die Wettbewerbsfähigkeit weiter erhöht. Die Kosten stehen im Mittelpunkt. In jedem Prozess ist noch Potenzial, packen wir es an - nur durch laufend eingeklagte Verbesserungen können wir unsere Wettbewerbsfähigkeit behalten" fordert Prof. Dr. Klaus-J. Schmidt, Gründer des Arbeitskreises AKJ Automotive und Leiter des Instituts für Produktions- und Logistiksysteme, alle Beteiligten eindringlich.
Der Arbeitskreis AKJ Automotive verlieh anlässlich seines 24. Jahreskongresses zum neunten Mal den elog@istics award. Der Preis würdigt Anwender prozessorientierter und IT-gestützter Lösungen. Preisträger in vier Kategorien wurden dieses Jahr die Anwendungen von CHEP, Daimler/Pol, Dräxlmaier und Volkswagen/InForm. Als Hauptpreisträger qualifizierten sich Volkswagen de Mexiko und InForm mit der Lösung "Vehicle Distribution System". Die Jury würdigt hier den Umsetzungsgrad bei der Optimierung einer globalisierten Fertigfahrzeugdistribution von und nach Mexiko und zu den europäischen Standorten. Die Prämierung und Verleihung der Preise erfolgte gemeinsam mit dem Staatssekretär Albert Hettrich, dem Geschäftsführer des VDA, Achim Rauber, und dem Minister a.D. Dr. Hanspeter Georgi beim Empfang des Ministers für Wirtschaft und Wissenschaft und im Rahmen des traditionellen AKJ-Gala-Dinners.
Der Arbeitskreis AKJ Automotive wurde bereits 1986 von Prof. Dr. Klaus-J. Schmidt zusammen mit einer damals kleinen Gruppe von Automobilexperten gegründet. Der AKJ ist eine Plattform für Best Practices und die Weiterentwicklung innovativer Prozesslösungen in Unternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie. In 10-12 Sitzungen pro Jahr werden vor Ort in den beteiligten Unternehmen neue Lösungen vorgestellt und weiterentwickelt, die dann auch als Benchmark Anregungen zur Umsetzung in den jeweiligen Unternehmen bieten.