Während sich der Umsatz in den ersten beiden Monaten des Jahres zweistellig erhöhte, war er im März rückläufig. Dieser Rückgang erklärt sich wesentlich durch die Osterfeiertage, die im Vorjahr 2007 in den Monat April fielen. Im Vergleich der Märzentwicklung 2008 mit 2006 ergibt sich hingegen ein Umsatzzuwachs von +6,3%. Die Erfahrung der letzten Jahre lässt daher mit Blick auf den April einen deutlichen Anstieg erwarten.
Zweistelliges Wachstum bei Impfstoffen und "biologicals"
Das größte Umsatzwachstum erzielten im ersten Quartal Einfach-Impfstoffe mit +78%, gefolgt von Arzneigruppen mit einem bedeutsamen Anteil sog. "biologicals". Diese biologischen Medikamente basieren auf gentechnisch hergestellten Eiweißsubstanzen, die bestimmte entzündungsfördernde Botenstoffe des Körpers hemmen. Sie sind vor allem in der Rheuma- und Krebstherapie von Bedeutung. So erhöht sich der Umsatz von spezifischen Antirheumatika im ersten Quartal denn auch um +26%, von in der Krebstherapie eingesetzten Antineoplasten um +28% und von Immunsuppressiva um +33%.