Bei vielen Verletzungen fallen heute die Kostenübernahmen durch die Krankenkassen geringer aus und die physiotherapeutischen Behandlungszeiträume werden kürzer. Der Rehabilitationsprozess ist dann aber in den meisten Fällen noch längst nicht abgeschlossen. Um diese Patienten auf ihrem weiteren Weg im Fitnessstudio zu begleiten, wird es immer wichtiger, dass Fitnesstrainer medizinisches Wissen über Rehabilitationsprozesse haben und Kunden fachkundig betreuen können.
In welcher Woche nach einer Verletzung trainiert man wie intensiv? Welche Geräte dürfen benutzt werden? Welche Muskelgruppen darf man wie stark beanspruchen? In welcher Form können Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining in den Trainingsplan eingebunden werden? Diese Fragen beantwortet die viermonatige berufsbegleitende Weiterbildung "Medizinisches Fitnesstraining" und vermittelt den Teilnehmern das notwendige Fachwissen, um für diesen Zukunftsmarkt fit zu sein und präventive sowie rehabilitative Trainingskonzepte zu entwickeln.
Nach erfolgreichem Abschluss der A-Lizenz betreuen die Absolventen ihre Kunden nach einem Bandscheibenvorfall, Kreuzbandriss oder Herzinfarkt kompetent bei ihrem Training. Zudem sind sie in der Lage, krankheitsspezifisch individuelle Trainingspläne für Kunden mit Bluthochdruck, Arthrosebeschwerden und Zuckererkrankung zu konzipieren.
Weitere Informationen zur Weiterbildung gibt es unter www.ist.de.