Ein Jahr lang hatten sie Zeit, um mit einem Startbetrag in Höhe von einer Million Euro möglichst viel Ertrag zu erzielen. Dabei stand die Top AG im Wettstreit mit den besten bankenunabhängigen Vermögensverwaltern in Deutschland, die sich Jahr für Jahr im Depot-Contest messen. Die Rendite ist dabei wichtig für die Bewertung, aber längst nicht allein. Weil auch das eingegangene Risiko zählt, treten die Teilnehmer in den drei Kategorien „Sicherheit“, „Ausgewogen“ und „Chance“ gegeneinander an. „Das läuft sehr realitätsnah unter den Augen der Öffentlichkeit ab, und die Arbeit ist im aktuellen Marktumfeld sicher nicht einfacher geworden“, sagt Jörg Wiechmann, Vorstandsvorsitzender Top AG.
Umso zufriedener ist er mit dem Ergebnis: Zwei Pokale durfte das Unternehmen im Münchener Lenbach-Palais in Empfang nehmen für einen zweiten Platz in der Jahreswertung der Liga „Ausgewogen“ und einen dritten Platz in der Langzeitwertung der Liga „Sicherheit“. Selbst in einer Phase extrem niedriger Zinsen müssten Anleger nicht auf Rendite verzichten, betont Fondsmanager Nils Petersen. Wichtig dabei: „Global aufstellen – aber dabei bitte den europäischen und den deutschen Markt nicht vergessen.“ Dann, so Wiechmann, könnten Anleger mit langfristiger Perspektive ruhig bleiben, auch wenn es auf den Finanzmärkten einmal turbulent zugehe.