Das Besondere des "Ticket-Navi ": Er zeigt auf Wunsch zu jeder Strecke auch gleich verschiedene Ticketalternativen an. Das erspart Kunden langwierige Tarifrecherchen; darüber hinaus können weitere Informationen über die einzelnen Angebote abgefragt werden, zum Beispiel zur Geltungsdauer und zu Mitnahmeregelungen. Damit verfügt der "MVV-Ticket-Navigator Profi" über ein breites Leistungsspektrum: Er kann neben allen Fahrtrelationen im MVV zugleich mehrere Fahrten und eine beliebige Zahl von Personen zu einem Beratungsvorgang bündeln - sogar unter Berücksichtigung bereits vorhandener Tickets. Und auch die Mitnahme von Fahrrädern und Hunden stellt den Ticketnavigator vor kein Problem.
"Unsere Kunden sind mit unserem "Ticket-Navi" sehr zufrieden", sagt Klaus Wergles, Ge-schäftsführer des MVV. "Sie können nun viel einfacher entscheiden, welche Fahrkarte sich wann für sie lohnt. Darüber hinaus ist die Eingabemaske so nutzerfreundlich, dass es Spaß macht, den neuen Internetdienst in Anspruch zu nehmen."
Dass mit dem "Ticket-Navi" zu jeder Fahrt mit nur wenigen Klicks sofort alle Tarifinformationen abgefragt werden können, ist sein Erfolgsgeheimnis. Er hilft beim Planen - zum Beispiel von Wochenendausflügen - und ermöglicht es, kostengünstige Alternativen zu finden - zum Beispiel indem Fahrten auf eine spätere Tageszeit verschoben oder geplante Aktivitäten gebündelt werden, so dass sich der Kauf einer IsarCard 9-Uhr oder einer Tageskarte lohnt.
"Mit dem Ticketnavigator Profi hat die IVU zusammen mit dem MVV einen neuen, bisher im Bundesgebiet einmaligen Weg in der Ticketberatung beschritten. Dieser innovative Service wurde bereits in der Testphase von den Kunden sehr positiv aufgenommen: Obwohl bisher keinerlei Werbung für den neuen Service gemacht wurde, haben ihn in den Monaten Januar bis März 2008 bereits über 150.000 Kunden in Anspruch genommen," zieht Klaus Wergles eine erste positive Bilanz. Auch Prof. Dr. Ernst Denert, Vorsitzender des Vorstands der IVU, freut sich über den Erfolg: "Er zeigt einmal mehr, dass es nicht ausreicht, einfach Software zu entwickeln. Wichtig ist vor allem, wie sie sich bedienen lässt. Die Software muss zum Nutzer passen, sonst wird sie nicht gebraucht."
Nun soll im Laufe diesen Jahres der Internetdienst noch um eine weitere, technisch besonders anspruchsvolle Abfragemöglichkeit erweitert werden: Der "Ticket-Navigator" wird dann in der Lage sein, unabhängig von der Eingabe einer konkreten Fahrt zu einer bestimmten Uhrzeit so genannte Fahrrouten zu errechnen. Der Fahrgast wird eingeben können, in welchen Zeitfenstern er welche Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen möchte. Das System wird dann die möglichen Kombinationen berechnen und Routenvorschläge und entsprechende Ticketangebote anzeigen, so dass der Kunde die für ihn günstige Variante auswählen kann.
Der "Ticket-Navigator" ist im Internet zu finden unter www.ticketnavigator.de .