Die Immobilien Zeitung (IZ) erzielte 2006 einen Umsatz von 3,6 Millionen Euro und beschäftigte 28 Mitarbeiter, davon rund zwei Drittel in der Redaktion. Mit einer abonnierten Auflage von 8.623 Exemplaren (IVW 2/2007) zählt die IZ zu den führenden Fachmedien für die Immobilienwirtschaft und ist der einzige Wochentitel für diese Branche. Die IZ wurde 1993 in Form einer Ausgründung von leitenden Redakteuren als Fachzeitung für die Immobilienwirtschaft auf dem Markt positioniert und kann seitdem auf stetig steigende Auflagenzahlen zurückblicken.
Durch die Umstellung von 14-täglicher auf nunmehr wöchentliche Erscheinungsweise seit dem 1. Januar 2007 wird für das laufende Geschäftsjahr mit einer starken Umsatzsteigerung gerechnet. Hinzu kommt die anhaltend gute Konjunktur in der Immobilienwirtschaft. Ein Ausbau des redaktionellen Angebotes sowie der Aufbau weiterer Informationsdienstleistungen ist für die nahe Zukunft geplant.
„Die aktuelle Beteiligung zeigt, dass es auch im deutschen Markt interessante Wachstumsmöglichkeiten gibt“, so Klaus Kottmeier, Vorsitzender des dfv-Aufsichtsrates. Jan Mucha, Geschäftsführender Gesellschafter der Immobilien Zeitung, sieht Synergien vor allem in der Erschließung neuer Umsatzpotenziale. „Wir wollen in den kommenden Jahren die Potenziale, die sich uns durch den neuen Gesellschafter bieten, nutzen und unser Verlagsprogramm weiter optimieren“, kündigt er an. Positive Effekte sieht Chefredakteur Thomas Porten außerdem in der verlegerischen Zusammenarbeit mit den anderen Verlagspublikationen des dfv, die sich, bezogen auf die jeweiligen Branchen, redaktionell ebenfalls intensiv mit dem Thema Immobilien befassen (Einzelhandel, Hotellerie, Gastronomie ...).
„Die Kombination von wöchentlicher Erscheinungsweise unserer Printpublikationen einerseits mit einem permanent verfügbaren aktuellen Onlineangebot andererseits, gebündelt durch Titel mit Markenwirkung, ist die sowohl zeitgemäße als auch zukunftsorientierte Form der erfolgreichen und effizienten Business-to-Business-Kommunikation“, betont Klaus Kottmeier. Der dfv begrüßt es deshalb sehr, an einem weiteren wöchentlich erscheinenden Printtitel beteiligt sein zu können, der sich bereits zur Medienmarke entwickelt hat und der sein Onlineangebot erheblich ausbauen wird.
Sitz der IZ bleibt auch künftig Wiesbaden. Die Beteiligung bedarf noch der Genehmigung des Kartellamtes.