- In Bremen unterstützt ab sofort ein Beirat aus Wirtschaft und Politik das Wirken der gemeinnützigen JOBLINGE Initiative
- Der Beirat setzt sich zusammen aus sechs Personen aus Politik und Wirtschaft
- Das Ziel des Beirates: regionale Herausforderungen gemeinsam angehen, denn:
- 25,3 % der zwischen 20- und 35-Jährigen in Bremen haben keine abgeschlossene Berufsausbildung: die Quoten stiegen in Bremen so wie nirgendwo anders in Deutschland
- Gemeinsam für bessere Chancen für junge Erwachsene auf Ausbildungssuche in Bremen
JOBLINGE Beirat Bremen – das sind die Mitglieder:
- Carsten Sieling: Beauftragter der Geschäftsführung bei der Arbeitnehmerkammer Bremen und Bremens früherer Regierungschef (SPD)
- Marie-Luise Assmann: Referentin für Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik bei der Arbeitnehmerkammer Bremen
- Kai Stührenberg: Staatsrat bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, zuständig für die Bereiche Arbeit und Europa (Die Linke)
- Alexandra Werwath: Landesvorstandssprecherin, Grüne Bremen
- Theresa Gröninger: CDU Bremen, Schwerpunkte Wirtschaft und Digitalisierung sowie Head of Marketing und Kommunikation bei einem Robotik-High-Tech-Startup
- Daniel Westhoff: langjähriger, erfahrener JOBLINGE-Mentor und ehrenamtlicher Unterstützer, Union Investment
Warum ein Beirat für JOBLINGE in Bremen?
JOBLINGE ist deutschlandweit in neun gemeinnützigen Aktiengesellschaften organisiert. Wie in Aktiengesellschaften üblich, sorgen Aufsichtsräte und Vorstände für Wirkung, Transparenz und soziales Kapital. Der Zwei-Städte-Staat Bremen/Bremerhaven birgt besondere soziodemographische und wirtschaftliche Herausforderungen: Jugendarbeitslosigkeit, Armut und Perspektivlosigkeit sind – verglichen mit dem bundesdeutschen Durchschnitt – in der JOBLINGE-Zielgruppe besonders hoch. So ergänzt der Bremer Beirat nun die JOBLINGE gAG Hanse und somit die Arbeit der Initiative im Norden, um diese Herausforderungen konkret anzugehen.