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Das neue Russland: 6. Osteuropa-Tag an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Interdisziplinärer Informationstag mit internationaler Expertenrunde am 6. Juni 2008

(lifePR) (Mainz, )
Russland hat gerade einen neuen Präsidenten gewählt und nimmt in der Frage der Verteilung von Naturressourcen wie Erdöl und Gas eine Schlüsselstellung ein - auch für die deutsche Wirtschaft. Die kritischen Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion sind scheinbar überwunden und das einstige Zarenreich gewinnt an neuem Selbstbewusstsein. "Das neue Russland" gibt den Leittitel für den 6. Osteuropa-Tag, den die Osteuropa-AG der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie dem Studium generale, dem Historischen Seminar und den Instituten für Politikwissenschaft und Slavistik der Hochschule organisiert. In Vorträgen und Diskussionsrunden informieren und diskutieren Studierende und Experten aus dem In- und Ausland.

Den Auftakt zum 6. Osteuropatag am Freitag, 6. Juni 2008, bilden Erfahrungsberichte von Studierenden zum Thema "Studieren und Arbeiten im Osten: Fördermöglichkeiten im Rahmen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes". Im Anschluss, gegen 14 Uhr, wendet sich der "Blick nach Russland: Gesellschaft und Politik". Hier diskutieren Studierende aus Russland und Deutschland ihre Standpunkte zu den aktuellen Entwicklungen in Russland sowie die deutsch-russischen Beziehungen.

Der Fachvortrag von Fedor Wladimirowitsch Khorokhordin, Generalkonsul der Russischen Föderation in Bonn, zur aktuellen politischen Lage in Russland (ab 16 Uhr) gibt einen Vorgeschmack auf die anschließende internationale Expertenrunde, die unter der Überschrift "Machtrochade im Kreml" steht. Als Gäste werden Prof. Dr. Hans-Hennig Schröder von der Forschungsstelle Osteuropa Bremen, der russische Generalkonsul Fedor W. Khorokhordin, Stefan Meister von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Andrej Gurkow von der Deutschen Welle erwartet.

"Audiovision Abenteuer Osten" hat Konstantin Abert die spannende Reportage seiner 180-Tage-Reise durch die Gebiete der ehemaligen Sowjetunion überschrieben, die den diesjährigen Osteuropa-Tag rund um das neue Russland beschließt. Ab 20 Uhr erwartet die Zuschauer dieser etwas andere Reisebericht.

Alle Veranstaltungen des Osteuropa-Tages finden im Atrium der Alten Mensa auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Johann-Joachim-Becher-Weg 5) statt. Der Eintritt ist frei.
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