Das auf Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Makler- und Beratungsunternehmen Kemper’s hat den Einzelhandelsstandort Krefeld untersucht. Mit Spitzenmieten bis zu 73 Euro/m² zählt Krefeld im bundesweiten Vergleich zu den 50 teuersten Standorten. Gemessen an der Größe und den sonstigen strukturellen Gegebenheiten verfügt Krefeld über eine vielfältige Einzelhandelslandschaft, die sowohl im konsumigen Bereich als auch für den anspruchsvollen Kunden einiges zu bieten hat. Als Investment-Standort ist Krefeld ebenfalls gefragt. In den Spitzenlagen ermittelt Kemper’s bei Bruttoanfangsrenditen von 6,45 Prozent eine hohe Investmentnachfrage.
Toplage Hochstraße ist die wichtigste Einkaufsmeile der Stadt – Stabile Spitzenmieten um 70 Euro/m²
Die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen im Topbereich der Krefelder Hochstraße vom Neumarkt bis zur Rheinstraße ist hoch. Die Ladenmieten sind dort im Vergleich zum Vorjahr in der Spitze von 70 auf 73 Euro/m² gestiegen. Krefeld gehört damit zu den 50 teuersten Einzelhandelsstandorten in Deutschland (Rang 47). Die Ausrichtung der Hochstraße steht für den eher konsumigen Teil der Krefelder Einzelhandelslandschaft.
Die Liste möglicher Mietinteressenten für den Top-Bereich der Hochstraße ist lang. Dirk Tomalak, Vermietungsmakler der Kemper’s Düsseldorf GmbH: "Einige attraktive Filialisten suchen derzeit intensiv nach gut geschnittenen, möglichst säulenund stufenfreien Ladenlokalen im Top-Bereich der Hochstraße." Insgesamt geht die Flächennachfrage überwiegend von Filialunternehmen aus, die neue Konzepte platzieren, Standortverbesserungen anstreben oder sich vergrößern möchten.
Allerdings zögern nicht wenige Einzelhändler, die von den Eigentümern geforderten Mieten zu entrichten. Diese sind im Verhältnis zu den möglichen Umsätzen und auch im Vergleich zu anderen Städten teils doch erheblich. Diese Situation hat in den vergangenen Jahren bereits dazu geführt, dass einige Filialisten wie etwa die Firmen Buddelei, Takko, New Yorker, Die Backfabrik und auch Strauss Innovation, die ansonsten Anmietungen in Top-Lagen favorisieren, in dem noch etwas schwächeren Stück der Hochstraße jenseits des Neumarktes Anmietungen vorgenommen haben. Hier ist das Verhältnis von Umsatz und Miete noch günstiger.
Andere Mietinteressenten wie etwa die französische Firma Promod, die im Objekt Hochstraße 103 angemietet hat, ist zu Zugeständnissen in Hinblick auf den Flächenzuschnitt bereit, um im Top-Stück vertreten zu sein. Der Bereich der Hochstraße vom Neumarkt in Richtung Dreikönigenstraße und darüber hinaus weist insgesamt eine etwas schwächere Flächennachfrage auf. Auch das Mietpreisniveau ist hier entsprechend niedriger einzustufen.
Königstraße entwickelt sich positiv – Ausrichtung auf höherwertige Sortimente
Positiv hat sich in den letzten Jahren die Königstraße mit ihrer höherwertigen Ausrichtung entwickelt. Nicht zuletzt durch die Überdachung der Bürgersteige hat die Flächennachfrage erkennbar zugenommen. Die Belebung der Königstraße wird sich laut Kemper’s auch in Zukunft fortsetzen. Derzeit erreichen die Spitzenmieten etwa 30 Euro/m². Durch die Umgestaltung der Königstraße hat auch die Rheinstraße an Frequenz gewonnen. Hier sieht Kemper’s die Spitzenmiete derzeit bei etwa 45 Euro/m². Besonders das Teilstück zwischen Königstraße und Hochstraße entwickelt sich gut und die zum Teil aufgegebenen Filialen größerer Handelsunternehmen wurden adäquat nachvermietet.
Krefeld auch als Investmentstandort gefragt – Preise für erstklassige Objekte erzielen mehr als das 15,5-fache der Jahresnettomiete
Auch als Investmentstandort ist Krefeld gefragt. Andreas Siebert, Geschäftsführer Kemper’s Düsseldorf GmbH: "Internationale Investoren sind derzeit bereit, Spitzenpreise zu bezahlen. Top-Objekte auf der Hochstraße sind binnen eines Jahres um 1,5 Jahresnettomieten im Preis gestiegen. Derzeit müssen Investoren beim Erwerb von erstklassigen Objekten zum Teil mehr als das 15,5-fache der Jahresnettomiete einkalkulieren."
Nähere Informationen über Kemper’s unter www.kempers.net.
Toplage Hochstraße ist die wichtigste Einkaufsmeile der Stadt – Stabile Spitzenmieten um 70 Euro/m²
Die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen im Topbereich der Krefelder Hochstraße vom Neumarkt bis zur Rheinstraße ist hoch. Die Ladenmieten sind dort im Vergleich zum Vorjahr in der Spitze von 70 auf 73 Euro/m² gestiegen. Krefeld gehört damit zu den 50 teuersten Einzelhandelsstandorten in Deutschland (Rang 47). Die Ausrichtung der Hochstraße steht für den eher konsumigen Teil der Krefelder Einzelhandelslandschaft.
Die Liste möglicher Mietinteressenten für den Top-Bereich der Hochstraße ist lang. Dirk Tomalak, Vermietungsmakler der Kemper’s Düsseldorf GmbH: "Einige attraktive Filialisten suchen derzeit intensiv nach gut geschnittenen, möglichst säulenund stufenfreien Ladenlokalen im Top-Bereich der Hochstraße." Insgesamt geht die Flächennachfrage überwiegend von Filialunternehmen aus, die neue Konzepte platzieren, Standortverbesserungen anstreben oder sich vergrößern möchten.
Allerdings zögern nicht wenige Einzelhändler, die von den Eigentümern geforderten Mieten zu entrichten. Diese sind im Verhältnis zu den möglichen Umsätzen und auch im Vergleich zu anderen Städten teils doch erheblich. Diese Situation hat in den vergangenen Jahren bereits dazu geführt, dass einige Filialisten wie etwa die Firmen Buddelei, Takko, New Yorker, Die Backfabrik und auch Strauss Innovation, die ansonsten Anmietungen in Top-Lagen favorisieren, in dem noch etwas schwächeren Stück der Hochstraße jenseits des Neumarktes Anmietungen vorgenommen haben. Hier ist das Verhältnis von Umsatz und Miete noch günstiger.
Andere Mietinteressenten wie etwa die französische Firma Promod, die im Objekt Hochstraße 103 angemietet hat, ist zu Zugeständnissen in Hinblick auf den Flächenzuschnitt bereit, um im Top-Stück vertreten zu sein. Der Bereich der Hochstraße vom Neumarkt in Richtung Dreikönigenstraße und darüber hinaus weist insgesamt eine etwas schwächere Flächennachfrage auf. Auch das Mietpreisniveau ist hier entsprechend niedriger einzustufen.
Königstraße entwickelt sich positiv – Ausrichtung auf höherwertige Sortimente
Positiv hat sich in den letzten Jahren die Königstraße mit ihrer höherwertigen Ausrichtung entwickelt. Nicht zuletzt durch die Überdachung der Bürgersteige hat die Flächennachfrage erkennbar zugenommen. Die Belebung der Königstraße wird sich laut Kemper’s auch in Zukunft fortsetzen. Derzeit erreichen die Spitzenmieten etwa 30 Euro/m². Durch die Umgestaltung der Königstraße hat auch die Rheinstraße an Frequenz gewonnen. Hier sieht Kemper’s die Spitzenmiete derzeit bei etwa 45 Euro/m². Besonders das Teilstück zwischen Königstraße und Hochstraße entwickelt sich gut und die zum Teil aufgegebenen Filialen größerer Handelsunternehmen wurden adäquat nachvermietet.
Krefeld auch als Investmentstandort gefragt – Preise für erstklassige Objekte erzielen mehr als das 15,5-fache der Jahresnettomiete
Auch als Investmentstandort ist Krefeld gefragt. Andreas Siebert, Geschäftsführer Kemper’s Düsseldorf GmbH: "Internationale Investoren sind derzeit bereit, Spitzenpreise zu bezahlen. Top-Objekte auf der Hochstraße sind binnen eines Jahres um 1,5 Jahresnettomieten im Preis gestiegen. Derzeit müssen Investoren beim Erwerb von erstklassigen Objekten zum Teil mehr als das 15,5-fache der Jahresnettomiete einkalkulieren."
Nähere Informationen über Kemper’s unter www.kempers.net.
