Im Interview erfahren die Leser, dass „Der Taubstummenfreund“ in den darauffolgenden Jahrzehnten mehrere Zusammenlegungen und Namensänderungen durchlebte. Während der Naziherrschaft standen die Inhalte unter der Kontrolle des NS-Regimes. Die heutige „Deutsche Gehörlosenzeitung" (DGZ) wurde im Jahre 1950 gegründet und übernahm später die Nachfolgerzeitung des Taubstummenfreundes („Der Gehörlose“). Auf diese Weise wurden die Jahrgänge bis 1872 inkludiert.
Seit 2016 erscheint die Zeitschrift mit dem heutigen Layout und seit 2017 auch in Digitalformat erhältlich.
„Unsere Zeitschrift ist heute eine ganz andere als noch vor zehn Jahren. Und ich bin mir sicher, sie wird sich noch weiter wandeln. Da unsere Leserschaft quer durch alle Alters- und Interessengruppen verteilt ist, versuchen wir jeden Monat, eine möglichst breite Themenmischung zu bieten“, so der Chefredakteur Mitterhuber, der selbst am liebsten über Themen aus Politik, Bildung oder Gesellschaft schreibt.
Das Interview von Judit Nothdurft ist auf dem Portal für Hörbehinderte und Gehörlose zu lesen: www.deafservice.de