In der Ausstellung der Bundeskunsthalle wird das kaleidoskopartige Bild der 1920er-Jahre in drei großen Themenkomplexen präsentiert: Das Phänomen der Großstadt als Biotop und Zerrbild der Moderne, die Debatte über die neuen Rollenbilder von Frau und Mann sowie die Konstruktion und Wahrnehmung der neuen Lebenswelten.
Herausragende Ereignisse dieser Zeit wie Globalisierung, Geschwindigkeit, Experimentierlust, Hinterfragung der Geschlechterrollen, urbane Lebenswelten, die Vielfalt künstlerischer Konzepte, veränderte Sehgewohnheiten, Technisierung, Massenkommunikation werden für alle Besucher barrierefrei dargestellt.
In einem kurzen Film auf www.deafservice.de gibt die gehörlose Kunstvermittlerin Juliane Steinwede einen ersten Einblick in die Ausstellung und lädt gehörlose Besucher zu ihren Führungen in Gebärdensprache (Samstag, 27. Mai, 15–16:30 Uhr und Samstag, 24. Juni, 15–16:30 Uhr) ein. Eine Anmeldung ist per Mail möglich unter: buchung@bundeskunsthalle.de