Im Rahmen des Projektes „4 Pfoten für Sie“ wurden gerade die ersten Gehörlosen zusammen mit ihren Hunden für den Hunde-Besuchsdienst für Menschen mit Demenz ausgebildet. Sie können zukünftig ehrenamtlich gehörlose Demenzkranke besuchen. Die Ausbildung wurde in einer Kooperation der Alexianer Köln GmbH mit der Universität Köln durchgeführt.
Den Besuchsdienst „4 Pfoten für Sie“ gibt es in Köln und Umgebung für Hörende bereits seit 2009. Neu ist diese Dienstleistung jetzt auch für gehörlose Menschen mit Demenz anzubieten. Gerade für Menschen mit dieser Behinderung gibt es kaum Angebote zur Beschäftigung und Aktivierung. „Sie benötigen Angebote, die ihre visuellen und nonverbalen Kompetenzen stärken sowie direkt Gefühle und Erinnerungen ansprechen. Tiere bewirken diese Dinge und somit sind tiergestützte Angebote für gehörlose Menschen mit Demenz besonders gut geeignet“, so Projektleiterin Änne Türke.
Der Kurs umfasst 48 Stunden und wird an vier Wochenenden durchgeführt. Zwei Tage davon sind Praxistage mit dem Hund, wo verschiedene Besuchsdienstsituationen in Rollenspielen geübt werden. Es gibt ein Hilfsmitteltraining und praktische Übungen zur Vorbereitung auf den Hundeführerschein, der nach der Schulung zu absolvieren ist.
In diesem Jahr wird es einen weiteren Kurs für gehörlose Teilnehmer/innen in Gebärdensprache geben. Die Eignungstests dazu finden im Juli statt. Der Kurs beginnt Ende August und endet Ende November.
Das Interview mit weiteren Details ist auf http://www.deafservice.de/de/expert.php?mexp=72 zu lesen.
Judit Nothdurft Consulting
Judit Nothdurft
Tel: +49 911 95 33 96 26
Mail: judit@jnc-business.de
Web: www.jnc-business.de
Den Besuchsdienst „4 Pfoten für Sie“ gibt es in Köln und Umgebung für Hörende bereits seit 2009. Neu ist diese Dienstleistung jetzt auch für gehörlose Menschen mit Demenz anzubieten. Gerade für Menschen mit dieser Behinderung gibt es kaum Angebote zur Beschäftigung und Aktivierung. „Sie benötigen Angebote, die ihre visuellen und nonverbalen Kompetenzen stärken sowie direkt Gefühle und Erinnerungen ansprechen. Tiere bewirken diese Dinge und somit sind tiergestützte Angebote für gehörlose Menschen mit Demenz besonders gut geeignet“, so Projektleiterin Änne Türke.
Der Kurs umfasst 48 Stunden und wird an vier Wochenenden durchgeführt. Zwei Tage davon sind Praxistage mit dem Hund, wo verschiedene Besuchsdienstsituationen in Rollenspielen geübt werden. Es gibt ein Hilfsmitteltraining und praktische Übungen zur Vorbereitung auf den Hundeführerschein, der nach der Schulung zu absolvieren ist.
In diesem Jahr wird es einen weiteren Kurs für gehörlose Teilnehmer/innen in Gebärdensprache geben. Die Eignungstests dazu finden im Juli statt. Der Kurs beginnt Ende August und endet Ende November.
Das Interview mit weiteren Details ist auf http://www.deafservice.de/de/expert.php?mexp=72 zu lesen.
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