Ein Highlight der Ausstellung ist der „Emoti-Chair“ aus Kanada, der Klänge in Vibrationen verwandelt. In diesem Sessel können Besucher Musik am ganzen Körper spüren. Wenn gehörlose und hörbehinderte Besucher sich auf diesen Stuhl setzen, haben sie zum ersten Mal die Möglichkeit, die Klänge von Beethovens Werken durch physikalische Schwingungen zu erleben.
Um die Beethoven-Ausstellung barrierefrei zu genießen, bietet die Bundeskunsthalle für Hörbehinderte und Gehörlose unter anderem Führungen in Deutscher Gebärdensprache, in Lautsprachebegleitender Gebärdensprache mit FM Anlage, weiterhin untertitelte Filme, Videos mit Gebärdensprache und Mediaguides. (Anmeldung für die Führungen unter vermittlung@bundeskunsthalle.de)
In einem knapp siebenminütigen Film geben die gehörlose Kunstvermittlerin Juliane Steinwede und die Schwerhörige Karin Müller Schmied einen ersten Einblick in die Ausstellung. Der Film ist mit Ton, Untertitelung und in Gebärdensprache jetzt auch auf www.deafservice.de zu sehen.