In der Regel sind die Teilnehmer der Gruppe, gehörlose Menschen, die die Erfahrung gemacht haben, dass sie mit dem Alkohol nicht klar kommen und daher ein völliger Verzicht (Abstinenz) der einzige Weg bleibt. In den Gruppentreffen erhalten Gehörlose alle Informationen in ihrer Muttersprache in der Deutschen Gebärdensprache. Es werden die Hintergründe zur Sucht aufgezeigt und Zusammenhänge erklärt.
Deutschlandweit gibt es nur fünf (!) Anlaufstellen, wo sich Hörgeschädigte mit Suchtproblemen austauschen können. Wer also eine solche Gruppe besuchen und Hilfe holen will, muss zum Teil lange Strecken auf sich nehmen. So haben auch einige Teilnehmer der Begegnungsgruppe von Walter Großmann einen Anfahrtsweg von über 100 km!
Das vollständige Interview von Judit Nothdurft ist auf dem Portal für Hörgeschädigte zu lesen: http://www.deafservice.de/...
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