Die Basketballer des GSV Würzburg, darunter auch Christopher Bischlager aus Warmisried (45 Punkte) sind als Gruppensieger der Südrunde (310 Punkte) angetreten. In der ersten Begegnung spielten sie gegen den neu gegründeten Verein aus Köln, der bei der Nordrunde auf den 4. Rang gelandet war. Es war ein leichtes Spiel für die Würzburger, jeder auf der Bank konnte spielen und schließlich zogen sie mit 80:44 ins Halbfinale.
Im zweiten Spiel kam es wieder, wie in der Vorrunde, zum Duell gegen den GTSV Frankfurt. Der GTSV wollte sich nicht so leicht geschlagen geben und machte es den Würzburger sehr schwer. Nach dem Spielverlauf mit 10:13, 25:16, 19:15, 19:7 gewannen die Frankfurter verdient mit 73:51. Die Würzburger hatten diesmal keine gute Trefferquote.
Am Sonntag wollten die Würzburger den 3. Platz auf alle Fälle sichern. Sie trafen auf GSC Nürnberg. Obwohl bis zur Halbzeit die Nürnberger die Nase vorn hatten, gelang ihnen diesmal mit 55:50 Körben (14:10, 11:11, 8:19, 17:15) der Sieg. Den letzten Korb vor Schlusspfiff machte Christoph Bischlager nach einem Einwurf und kam damit in den drei Spielen auf 31 Punkte.
Besonders spannend war das Finale zwischen GSC Fürth und GTSV Frankfurt. Frankfurt wurde nach vielen Jahren zum ersten mal Deutscher Basketball Meister mit 60:59.
Endergebnis:
1. GTSV Frankfurt
2. GSC Fürth
3. GSV Würzburg
4. GSC Nürnberg 5. GSV Osnabrück (176)
6. Berliner GSV 125 (161)
7. Hamburger GSV (177)
8. Kölner GSV (147)