STILLE ANGST basiert auf wahren Geschichten; die anfängliche Liebesgeschichte entwickelt sich zu einem aktionsreichen Psychodrama. Im Interview erfahren die Leser, dass Mertz an 82 Drehtagen an 43 verschiedenen Orten gefilmt hat. Sowohl bei den Actions- wie auch in den erotischen Szenen hat er ohne Stunts gearbeitet. Sein Ziel war die Gehörlosenwelt in ihrer Normalität aus der Perspektive der Gehörlosen zu zeigen.
Die aufwendige Produktion hat er durch Fördermittel, Sponsoren und privat finanziert. Alle Schauspieler und die Mehrheit des Projektteams, wie auch die Projektkoordinatorin Claudia Krämer, sind gehörlos.
"Wir wollten mit dem Film beweisen, dass auch taube Menschen Geschichten erzählen bzw. einen Film drehen können. Taube Menschen können alles - außer hören!", so Manfred Mertz.
Der Film ist untertitelt und bietet mit dem eindrucksvollen Sound auch für Hörende ohne Gebärdensprachkenntnisse ein spannendes Kinoerlebnis. Das Interview in voller Länge ist zu lesen auf http://www.deafservice.de/de/expert.php?mexp=60