"In unserem Integrationskurs wird je nach Bedarf parallel zum Deutschunterricht auch die Deutsche Gebärdensprache vermittelt. Für die gehörlosen Migranten, die noch nicht lange in Deutschland leben, ist das enorm wichtig, um später zum Beispiel die Übersetzungen der Gebärdensprachdolmetscher in Deutscher Gebärdensprache verstehen zu können", so der Geschäftsführer Christopher Heesch.
Das Erlernen der deutschen Sprache schafft also eine Kommunikationsbrücke mit dem Ziel, gehörlose Migranten in die Gesellschaft zu integrieren.
Im Interview erfahren die Leser, welche Zielgruppe nach welchen Kriterien zur Teilnahme am Integrationskurs zugelassen wird.
Neben dem Vollzeitkurs gibt es auch einen Teilzeitkurs, für Berufstätige sogar einen Abendkurs. Die Lehrkräfte sind Gehörlose, die staatlich geprüfte oder anerkannte Gebärdensprachdozenten sind und über eine Zusatzausbildung "Deutsch als Zweitsprache" verfügen.
Das Interview von Judit Nothdurft ist auf www.deafservice.de zu lesen: http://www.deafservice.de/...