Das Berufsbildungswerk Leipzig (BBW Leipzig) hat die 10-jährige Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache zum Anlass genommen und die Wahl der „Gebärde des Jahres 2012“ gestartet. Mit dieser Aktion wollte das BBW Leipzig die Gebärdensprache mehr ins öffentliche Bewusstsein
rücken und zeigen, wie ästhetisch und vielfältig diese Sprache ist.
Bis zum 10. Oktober wurden 33 Gebärdenvorschläge als Video auf der Facebook-Seite des Berufsbildungswerkes hochgeladen. Die Abstimmung erfolgte am 11.11.2012.
„Für die Gehörlosenkultur war es ein völlig neuer Wettbewerb und die Reaktionen waren überaus positiv. Zwischen 200 und 500 Mal wurden die vorgestellten Videos angesehen“ - so Andrea Tautz vom BBW Leipzig.
Es wurden insgesamt 6.821 Stimmen abgegeben. Davon erhielt die Gebärde des Jahres 2012 „Ich liebe Dich“ von Elisa Langrock 1.493 Stimmen (= 24,96 Prozent). Besonders interessant war, dass die Gewinnerin selbst nicht hörgeschädigt ist. Sie hat vor längerer Zeit einfach aus reinem Interesse
angefangen, Gebärdensprache zu lernen.
Das Interview mit Andrea Tautz über diese außergewöhnliche Aktion, die in 2013 auch fortgesetzt wird, ist als Dezember-Experteninterview auf www.deafservice.de zu lesen.
rücken und zeigen, wie ästhetisch und vielfältig diese Sprache ist.
Bis zum 10. Oktober wurden 33 Gebärdenvorschläge als Video auf der Facebook-Seite des Berufsbildungswerkes hochgeladen. Die Abstimmung erfolgte am 11.11.2012.
„Für die Gehörlosenkultur war es ein völlig neuer Wettbewerb und die Reaktionen waren überaus positiv. Zwischen 200 und 500 Mal wurden die vorgestellten Videos angesehen“ - so Andrea Tautz vom BBW Leipzig.
Es wurden insgesamt 6.821 Stimmen abgegeben. Davon erhielt die Gebärde des Jahres 2012 „Ich liebe Dich“ von Elisa Langrock 1.493 Stimmen (= 24,96 Prozent). Besonders interessant war, dass die Gewinnerin selbst nicht hörgeschädigt ist. Sie hat vor längerer Zeit einfach aus reinem Interesse
angefangen, Gebärdensprache zu lernen.
Das Interview mit Andrea Tautz über diese außergewöhnliche Aktion, die in 2013 auch fortgesetzt wird, ist als Dezember-Experteninterview auf www.deafservice.de zu lesen.
