„Mit unserem Motto wollen wir zeigen, dass es egal ist, ob man jung oder alt ist. So wie man JETZT ist, ist es gut, und eine alte Frau hat genauso das Recht, ein flippiges Kleid zu tragen, wie eine junge“, so Monika Haider, Ballmutter und Geschäftsführerin von „equalizent“.
Mit dem Diversity Ball wollen die Organisatoren ein deutliches und sichtbares Zeichen setzen, wie schön es ist, dass die Gesellschaft bunt und vielfältig ist - und dass man sich in einer konstruktiven Art mit ihr auseinandersetzen muss. Eine herausragende Besonderheit des Balles ist, dass sowohl die Lokation wie auch das Programm komplett barrierefrei sind.
Für Menschen mit Hörbehinderung gibt es eine Induktionsschleife sowie Dolmetscher für Österreichische Gebärdensprache (ÖGS). Communication Angels, die die Lautsprache und ÖGS beherrschen, ermöglichen die Kommunikation zwischen hörenden und gehörlosen Ballbesuchern. Es kann sogar in ÖGS bestellt werden: Auf den Getränkekarten sind alle Gebärden dafür abgebildet.
Die Karten sind mit Brailleschrift versehen, sodass blinde Besucher sie lesen können. Für sie gibt es auch ein 3D-Modell der Räumlichkeiten, das sie ertasten können, um sich gut orientieren zu können. Blinde Besucher können sich auch von der nahe gelegenen U-Bahnstation abholen lassen.
Das Interview von Judit Nothdurft, ist auf dem Portal für Hörbehinderte www.deafservice.de als Experteninterview zu lesen.
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