Bei den interaktiven Stationen können sich die Besucher mit Augenbinde und Taststock durch die Ausstellung bewegen und dabei völlig neue Eindrücke zu gewinnen. Sie können die Kommunikation mit Brailleschrift oder die Verständigung mit dem Fingeralphabet und der Gebärdensprache ausprobieren.
„Die Reaktionen sind äußerst positiv. Viele Besucherinnen und Besucher, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, sind verblüfft von der enormen Vielfalt des Themas. Die Resonanz zeigt, dass es uns erfreulicherweise gelungen ist, Berührungsängste mit einer vermeintlich „schwierigen“ Materie abzubauen“, so Brigitte Korn, Museumsleiterin.
Die Ausstellung „BarriereSprung“ ist komplett barrierefrei sowohl für Rollstuhlfahrer, wie auch für blinde Besucher. Für Gehörlose werden Führungen mit Gebärdensprachdolmetscher angeboten. Alle Haupttexte sind in Leichte Sprache übersetzt, um sie einem möglichst breiten Personenkreis verständlich zu machen.
Das komplette Interview ist auf dem Portal für Hörbehinderte www.deafservice.de zu lesen.
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Judit Nothdurft
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