In kurzen Geschichten erzählen sie Situationen, z.B. wie gehörlose Menschen und deren Familien den Tatort „Beratung“ erleben. Welche Kraft kann eine sprachliche Minderheit, wie die der tauben Menschen, entwickeln? Welche Schönheit besitzt die sogenannte „visuelle Liturgie“ in gebärdensprachlichen Gottesdiensten und inwieweit helfen Gebärdenlieder die Seele zu stärken? Die Autoren sind dabei bemüht in leicht bekömmlicher Schilderung besondere Einblicke und überraschende Perspektiven zu ermöglichen. „Geschichten, die begeistern und hoffentlich sensibilisieren“, so Joachim Klenk.
Beide Autoren, Joachim Klenk, leitender Gehörlosenpfarrer in Bayern (2000 – 2012), zurzeit Pfarrer in Roth und Matthias Schulz, Gehörlosenpfarrer und Pastoralpsychologe im Klinikum am Europakanal, sind seit mehr als zwei Jahrzehnten mit der Gehörlosenkultur eng vertraut.
In Deutschland leben 14 Mio. Hörgeschädigte, etwa ca. 200.000 Personen von ihnen unterhalten sich in Gebärdensprache. Das Buch liefert hilfreiche Informationen aus erster Hand für alle, die sich beruflich oder privat für diese Community interessieren und von den Erfahrungen der beiden Autoren profitieren möchten.
Das Buch „Mit fliegenden Händen“, (Format 12 x 19 cm, Hardcover, 204 Seiten) ist im Buchhandel und im Internet unter: www.pfr-schulz.de erhältlich.
Herausgeber: Joachim Klenk und Matthias Schulz
ISBN: 978-3-741-27412-1
Preis: 19,90 €
Das Buch wird am 18.11.2016 in Roth im Rahmen einer gebärdensprachlichen Gala für geladene Gäste im Zentrum am Mühlweg 6 präsentiert. Unter den Gästen sind Vertreter der Kirche und der Politik, u.a. Irmgard Badura, die bayerische Behindertenbeauftragte.
Pressevertreter sind willkommen und haben die Möglichkeit die Autoren vor Ort zu interviewen.