Die Maßnahme mit dem Namen „Wege in Arbeit“ beinhaltet unter anderem das Kennenlernen der eigenen Stärken und Schwächen, das Erstellen von Bewerbungsunterlagen, Kontakt zu Firmen, Besuche von Karrieremessen (mit Gebärdensprachdolmetschern), Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, Begleitung im Praktikum und vieles mehr.
„Wir versuchen alle realistischen Wünsche der Arbeitssuchenden zu berücksichtigen, weil wir möchten, dass sie zufrieden sind. Wenn eine Person einen neuen Bereich oder eine Firma kennenlernen möchte, versuchen wir ein Praktikum oder Probearbeiten zu finden. So kann man schauen, ob der Bereich zu einem passt und Spaß macht“, so die Niederlassungsleiterin Jana Meyer.
Die Erfolgsquote der Niederlassung bei Jobvermittlungen bei den Gehörlosen liegt im Schnitt bei 80%. In der Pandemie z.B. im Jahr 2021 hatten sie eine Erfolgsquote von 78%.
Das komplette Interview ist auf dem Portal für Hörbehinderte www.deafservice.de zu lesen.