Eine Erkundung unserer Welt – vom höchsten Gipfel bis ins tiefste Meer
Der katalanische Schriftsteller Alex Nogués hat als Zwölfjähriger beim Fußballspielen sein erstes Fossil entdeckt. Um Antworten auf die Frage zu dessen Entstehung zu finden, wurde er Geologe. Er entdeckte einen bisher unbekannten kleinen, versteinerten Organismus. Experten tauften ihn "Alexina papyracea" - nach seinem Entdecker und weil er so dünn wie Papyrus ist. Mit dem erzählenden Sachbilderbuch "Wie kommen eine Million Austern auf die Spitze des Berges? Eine Reise in die Welt der Fossilien" will Alex Nogués seine Begeisterung für Geologie an Kinder weitergeben. Überzeugt hat er bereits die Internationale Jugendbibliothek, die im "The White Ravens" (S. 98) über die spanische Originalausgabe schreibt:
Was man alles entdecken kann, wenn man die Augen aufhält und die Welt aufmerksam beobachtet! [...] Dieses großartige Buch nimmt die Leser*innen mit auf eine Tour in die Erdgeschichte und erklärt, wie aufregend die Geologie sein kann. […] Die Texte und Bilder führen auf eine anschauliche, narrative Weise in das komplexe Thema ein und vermitteln jungen Leser*innen gut verständlich eine Idee von den unfassbar großen Zeiträumen der Erdgeschichte, urzeitlichen Tieren, der Bewegung der Erdplatten, den Anfängen der Geologie und der Faszination der nur scheinbar stummen Steine.
Illustriert wurde das Buch von der mehrfach ausgezeichneten spanischen Illustratorin Miren Asiain Lora. Sie wurde für mehrere anerkannte Ausstellungen ausgewählt. Dazu zählen die Ausstellung auf der Internationalen Kinderbuchmesse Bologna 2017, 2018, 2019 und die New York Society of Illustrators 2019. 2020 wurde sie außerdem mit dem Fundación Cuatrogatos Award ausgezeichnet. Seit sie klein ist, fasziniert sie die Natur und ihre Wunder.
Heldenhafte Rettungsaktion und zuckersüße Geburtstagsparty
Der kleine Elefant ist schon groß, also soll er für den Geburtstag der Schildkröte einige Dinge besorgen. Frohen Mutes macht er sich auf seine Mission. Doch hmm! - die Schokolade duftet so lecker, dass er sie gleich selbst probieren muss. Und wie war das noch: 100 Luftballons und 10 Kerzen? Oder doch andersherum? Und welcher ist der schnellste Weg nach Hause? Doch all das ist nicht mehr wichtig, als der kleine Elefant auf ein weinendes Erdmännchen trifft, das seine Mama sucht. Kurzerhand fasst er sich ein Herz, um dem kleinen Erdmännchen zu helfen.
Geschrieben hat "Ich bin ja schon groß" die spanische Schriftstellerin und Psychologin Susanna Isern. Seit der Veröffentlichung ihres ersten Buches im Jahr 2011 folgten rund 30 Kinderbücher, die in mehr als 16 Sprachen übersetzt wurden. Für ihre Werke erhielt sie zweimal die Silbermedaille des Moonbeam Children's Book Award in den USA.
Elefantastisch unterhaltsam illustriert ist die Geschichte über kleine Hindernisse beim Großwerden von der Katalanin Marta Cabrol. Sie liebt es, in ihren Illustrationen die kindliche Welt der Fantasie mit den erzählten Geschichten zu verbinden.