Der Rowanzug mit der Lokomotive He 2/2 6 und den Personenwagen B 21 und B 22 der Jungfraubahn zieht von der Kleinen Scheidegg ins Bahnmuseum Kerzers. Sein Aufstellungsort wird beim Depot Payerne sein, wohin das ganze heutige Bahnmuseum Kerzers umziehen wird. Den Ausschlag für den Verkauf des Rowanzuges gaben Platzprobleme bei der Jungfraubahn.
Im Depot auf der Kleinen Scheidegg ist der Platz seit Jahren knapp bemessen. Da die Jungfraubahn mit dem "Eiger Ambassador Express" über einen aufgerüsteten Nostalgiezug verfügt, war der Rowanzug mit der Lokomotive He 2/2 6 seit 1998 remisiert, also kaum mehr im Einsatz. Deshalb entschied die Jungfraubahn, den Rowanzug ans Bahnmuseum Kerzers zu verkaufen.
Ein Rowanzug ist eine Zugkomposition, deren Namen auf den Erfinder, den Engländer William Robert Rowan, zurückgeht. Rowan war Direktor der dänischen Wagenfabrik Scandia. Er liess den ersten Personenwagen auf das Chassis der Lokomotive abstützen. Damit wurden die Achsbelastungen der Zugmaschine und damit die Stabilität grösser.
Die kleine, zweiachsige Lok steht talseitig und schiebt den Personenwagen den Berg hinauf. Drei voneinander getrennte Bremsen machten es möglich, dass der Zug auf der Höchstneigung von 250 Promille zum Stillstand kam. In der Schweiz setzten nebst der Jungfraubahn auch die Gornergratbahn, die Brunnen-Morschach-Axenstein-Bahn sowie die Bergbahn Lauterbrunnen – Mürren auf dem Abschnitt Grütschalp – Mürren auf Rowanzüge.
Der Rowanzug mit der Lokomotive He 2/2 6 ist nicht mehr im Originalzustand vom Lieferjahr 1904. Die Lokomotive wurde zuerst 1905 baulich angepasst. In den 50er Jahren erhielt sie ein gefedertes Zahnradgetriebe und einen neuen Lokkasten.
Zudem wurde sie für den Betrieb mit der in den 60-er Jahren neuen Fahrdrahtspannung von 1125 Volt und 50-Hertz umgebaut.
1968 zerstörte ein Feuer die Zugkomposition. Die Lokomotive wurde im Jahr darauf wieder in Stand gestellt und erhielt nochmals einen neuen Lokkasten. Diese Lokomotive, zusammen mit den Wagen B21 und B22, fuhr offiziell am 17. Oktober 2007 ein letztes Mal zwischen der Kleinen Scheidegg und Eigergletscher. Noch vor Ende Jahr wird der Zug ins Bahnmuseum Kerzers nach Payerne überführt.
Im Depot auf der Kleinen Scheidegg ist der Platz seit Jahren knapp bemessen. Da die Jungfraubahn mit dem "Eiger Ambassador Express" über einen aufgerüsteten Nostalgiezug verfügt, war der Rowanzug mit der Lokomotive He 2/2 6 seit 1998 remisiert, also kaum mehr im Einsatz. Deshalb entschied die Jungfraubahn, den Rowanzug ans Bahnmuseum Kerzers zu verkaufen.
Ein Rowanzug ist eine Zugkomposition, deren Namen auf den Erfinder, den Engländer William Robert Rowan, zurückgeht. Rowan war Direktor der dänischen Wagenfabrik Scandia. Er liess den ersten Personenwagen auf das Chassis der Lokomotive abstützen. Damit wurden die Achsbelastungen der Zugmaschine und damit die Stabilität grösser.
Die kleine, zweiachsige Lok steht talseitig und schiebt den Personenwagen den Berg hinauf. Drei voneinander getrennte Bremsen machten es möglich, dass der Zug auf der Höchstneigung von 250 Promille zum Stillstand kam. In der Schweiz setzten nebst der Jungfraubahn auch die Gornergratbahn, die Brunnen-Morschach-Axenstein-Bahn sowie die Bergbahn Lauterbrunnen – Mürren auf dem Abschnitt Grütschalp – Mürren auf Rowanzüge.
Der Rowanzug mit der Lokomotive He 2/2 6 ist nicht mehr im Originalzustand vom Lieferjahr 1904. Die Lokomotive wurde zuerst 1905 baulich angepasst. In den 50er Jahren erhielt sie ein gefedertes Zahnradgetriebe und einen neuen Lokkasten.
Zudem wurde sie für den Betrieb mit der in den 60-er Jahren neuen Fahrdrahtspannung von 1125 Volt und 50-Hertz umgebaut.
1968 zerstörte ein Feuer die Zugkomposition. Die Lokomotive wurde im Jahr darauf wieder in Stand gestellt und erhielt nochmals einen neuen Lokkasten. Diese Lokomotive, zusammen mit den Wagen B21 und B22, fuhr offiziell am 17. Oktober 2007 ein letztes Mal zwischen der Kleinen Scheidegg und Eigergletscher. Noch vor Ende Jahr wird der Zug ins Bahnmuseum Kerzers nach Payerne überführt.
